Dienstag, 30. April 2013

Frisch aus der Schlossküche - Rhabarberschnee

Mmmmmh, Rhabarberschnee!!! Das ist eines meiner Lieblingsrezepte mit Rhabarber, den es im Moment überall zu kaufen gibt. Am liebsten mag ich den roten Rhabarber, aber leider ist der hier recht selten zu finden, aber der Grüne ist ja auch sehr lecker.

Ich mache den Rhabarberschnee immer frei Schnauze, deswegen heute ohne Mengenangaben, aber es ist auch echt einfach und schnell gemacht.

Man braucht:
Rhabarber geschält und gestückelt
Eiweiß
Prise Salz
Puderzucker
Sahne
Zucker

Und so wird´s gemacht:
Eiweiß mit einer Prise Salz und Puderzucker steif schlagen und im Ofen trocknen.
Rhabarberstücke mit etwas Zucker im Topf leicht vor sich hinköcheln lassen.
Sahne mit etwas Zucker steif schlagen.
Rhabarber, Baiser und Sahne auf einem Teller anrichten oder in ein Glas schichten.

Wenn ich nur an den sauren Rhabarber denke, läuft mir bereits das Wasser im Mund zusammen. Ist bei Zitrone auch so. Geht Euch das auch so?



Samstag, 27. April 2013

In heaven

Wie auch mein Märzenhimmel heute wieder ein Blick aus dem Badezimmer, dieses Mal leicht nach links verrückt, um auch noch etwas grauen Himmel zu erwischen und nicht nur Grün. Das Kastanienblätterdach ist nun ennorm, wer schauen will, wie sich eine Kastanienknospe entwickelt, muss hier klicken.



Weitere Himmelfotos gibt es jeden Samstag bei der lieben Raumfee. Für sie ist der "blaue Himmel" nur die absolute Minimalversion gegenüber der beeindruckenden und faszinierenden Dramatik, zu der unser Himmel in Verbindung mit Sonne, Mond, Wolken, Wasser, Bergen und Bäumen fähig ist.

Dienstag, 23. April 2013

Helden des Alltags


Bei roboti liebt werden jeden Dienstag die Helden des Alltags gepriesen. Sprich Dinge, die den Alltag verschönern. Heute und die nächsten Wochen bei mir: Spargel. Am liebsten traditionell in Salzwasser gekocht, mit Kartoffeln, zerlassener Butter und gekochtem Schinken.
Aber für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, auch mal andere Spargelrezepte zu versuchen.

Was ist Euer liebstes Spargelrezept?

Montag, 22. April 2013

Eine Woche im Leben einer Kastanienknospe

Vor unserem Schloss stehen im Garten einige sehr alte Kastanienbäume, teilweise fast so hoch wie das Schloss, die uns im Sommer herrlichen Schatten bieten. Letzte Woche habe ich nun von Samstag bis Samstag jeden Tag das Aufplatzen der Knospen festgehalten. Ich habe mir eine Knospe herausgepickt, direkt vor unserem Küchenfenster und jeden Tag fotografiert. Eigentlich nur morgens, aber die Entwicklung war teilweise so explosionsartig schnell, dass ich an manchen Tagen fast jede Stunde einen Unterschied feststellen konnte. Unglaublich!!! Wenn ich heute aus dem Fenster schaue, erblicke ich nun schon fast ein vollständiges grünes Blätterdach.
Samstag, 13. April
Sonntag, 14. April
Montag, 15. April 
Dienstagmorgen, 16. April 
Dienstagabend, 16. April 
Mittwochmorgen, 17. April
Mittwochmittag, 17. April
Mittwochabend, 17. April
Donnerstagmorgen, 18. April
Samstagmorgen, 20. April
Zwischen dem ersten und letzten Foto liegt nur eine Woche, Wahnsinn wie schnell unsere Natur sich entwickelt. Von einer zarten Knospe zu einem grünen Blatt.

Samstag, 20. April 2013

12tel Blick im April

Der 12tel Blick ist ein tolles Projekt von Tabea auf ihrem sehr schönen Blog. Jeden Monat - zwölfmal im Jahr - mache ich ein Foto von meinem persönlichen Aussichtspunkt. Die unterschiedlichen Jahreszeiten, das Wetter, Licht und Schatten lassen das Foto immer unterschiedlich aussehen. Das einzige was gleich bleibt, ist der Bildausschnitt. Ich bin gespannt, wie sich mein Foto im Lauf des Jahres verändern wird, wie die Natur es/sich verändert und wie unterschiedliche Tageszeiten und Lichtverhältnisse das Foto beeinflussen und somit auch ganz unterschiedliche Stimmungen gezeigt werden.
Hier nun mein 12tel Blick im April: aufgenommen am 18. April, etwa 4 Wochen nach dem Märzzwölftelblick. Endlich ist der Frühling da, die Natur ergrünt, meine Apfelbäume stehen kurz vor der Blüte und die Bauern arbeiten fleißig auf ihren Feldern. 


Montag, 15. April 2013

Rahmblaaz

Rahmblaaz - was ist das denn jetzt schon wieder? Ich bin in den Ausläufern des Spessarts groß geworden und wenn es irgendwelche Veranstaltungen gab, ob Geburtstag, Kindergarten-, Schul-, Sportfest, Weihnachtsfeiern, Taufen oder Beerdigungen, auf der Kaffeetafel war mindestens ein Rahmblaaz vorhanden. Ein Rahmblaaz ist ein Blechhefekuchen aus dem Spessart und schmeckt sehr lecker, auch noch am zweiten oder dritten Tag.



Zutaten:
Teig: 500 g Mehl, 30 g Hefe, 1 Ei, 100 g Butter
75 g Zucker, Salz, 1/4 l Milch
Belag: 300 g Sauerrahm, 5-7 EL Zucker, 1 TL Zimt

Rezept: 
Einen Hefeteig herstellen und 30 min gehen lassen. Anschließend auf einem Blech ausrollen, dabei die Ränder etwas hochfalten. Sauerrahm glattrühren, evtl. 1 Spritzer Wasser dazu, auf dem Hefeteig gleichmäßig verteilen, den Zucker mit dem Zimt vermischen und den Sauerrahm nach gewünschtem Süßegrad bestreuen. Bei vorgeheizten 200 Grad ca. 30 Minuten backen.

Montag, 8. April 2013

Sauer macht lustig - Zitronenkuchen



Heute sind die Osterferien wieder um und die neue Arbeitswoche beginnt. So schnell sind die zwei Wochen Ferien wieder vorbei gegangen und wir haben immer noch nicht wirklich Frühling. Für alle bei denen die Woche nicht so lustig anfängt, gibt es heute Zitronenkuchen, denn sauer macht lustig.


Zutaten für eine Minikastenform (15 cm):
50 g Butter
50 g Zucker
1 Ei
80 g Mehl
1 TL Backpulver
geriebene Schale einer Biozitrone
Saft einer Zitrone



Rezept:
Butter, Zucker und das Ei schaumig rühren. Geriebene Zitronenschale und Saft einer Zitrone dazugeben. Mehl und Backpulver vermischen und in den Rührteig löffelweise unterrühren.

Den Teig in die gefettete Kuchenform füllen und bei 170 Grad ca. 30 Minuten backen.

Kurz abkühlen lassen und mit Puderzucker-Zitronenglasur bestreichen.

Ich wünsche Euch einen guten Start in die neue Woche. Liebe Grüße!!

Samstag, 6. April 2013

In heaven

In Ermangelung eines aktuell besonderen Himmels, heute ein Himmel aus dem Archiv: aufgenommen im letzten Sommer.

Weitere Himmelfotos gibt es jeden Samstag bei der lieben Raumfee. Für sie ist der "blaue Himmel" nur die absolute Minimalversion gegenüber der beeindruckenden und faszinierenden Dramatik, zu der unser Himmel in Verbindung mit Sonne, Mond, Wolken, Wasser, Bergen und Bäumen fähig ist.

Freitag, 5. April 2013

Buchvorstellung Gartenbücher und Einblicke in unseren Garten



Die Gartensaison rückt immer näher und ich liebe es in Gartenbüchern zu schmökern. Pinterest ist ja auch eine wahre Fundgrube, um sich inspirieren zu lassen, aber ein Gartenbuch in der Hand, neben sich eine Tasse Tee und dann an kalten verregneten Tagen darin blättern, ist schon auch eine tolle Sache.

Neu in meinem Bücherschrank bzw. in meiner Leseecke sind "Ein stimmungsvoller Rosengarten" aus dem DVA-Verlag und "Landhaus- und Bauerngärten" von Kosmos.

In dem Buch "Ein stimmungsvoller Rosengarten" wird der Privatgarten von Christian Korsch, einer der schönsten Privatgärten Mecklenburgs, vorgestellt. Den Autoren ist ein wunderschönes eindrucksvolles Porträt des Gartens gelungen. In lebendigen Texten und stimmungsvollen Fotos werden die Schönheiten und Besonderheiten der zahlreichen Gartenbereiche und die verschiedensten Rosensorten und andere Pflanzen beschrieben. Insgesamt ist der Garten über 2,5 ha groß und an bestimmten Zeiten darf auch die Öffentlichkeit ihn besuchen. Über 2000 Rosen sind dann zu bewundern. So einen Garten zu haben, muss wie ein schöner Traum sein. Mal schauen, ob wir es auch mal schaffen, diesen Traum in echt zu sehen, aber bis dahin ist das Buch ein guter Ersatz um darin zu schwelgen.




Auch in dem Buch "Landhaus- und Bauerngärten" aus dem Kosmos-Verlag kann man lange blättern . In fünf großen Kapiteln geht der Autor Dr. Wolfgang Hensel zuerst ganz kurz auf die Geschichte der Gärten ein, um sich dann in den weiteren Kapitel speziell den einzelnen Gartenarten wie Bauerngarten, Cottage-Garten, Landhausgarten und ländlichem Garten zu widmen. Für meinen perfekten Garten würde ich einzelne Elemente aus allen Gartenformen kombinieren.





In  beiden Büchern habe ich viele Ideen gefunden, die ich gerne in unserem Garten umsetzen möchte. Leider ist die Gestaltung hier nicht immer so einfach, da viele Komponenten berücksichtigt werden müssen. Das größte Problem ist, dass ich immer um Erlaubnis fragen muss, was ich wo an Sträuchern, Bäumen, Rosen, etc. pflanzen darf, da der Garten nicht wirklich uns gehört. Wie bereits an anderer Stelle berichtet, wohnen wir in einem kleinen alten Schloss, welches der katholischen Kirche gehört, die ich bei Veränderungen immer  erst um Erlaubnis fragen muss. Bis da dann eine Entscheidung gefallen ist, ist eine Jahreszeit mindestens wieder um und vieles muss um ein weiteres Jahr verschoben werden. Vielleicht sollte ich doch mal eine Generalerlaubnis einholen, natürlich immer im Sinne des Schlossgartencharakters.

Hier noch einige Fotos von unserem Garten, manche Stellen sehen schon sehr schön aus, vieles (das meiste) muss aber noch geplant und umgesetzt werden. Ich bin erst so seit 2-3 Jahren am Gärtnern, früher hat mich das einfach nicht so interessiert bzw. hatte ich noch nicht mal einen Balkon, wo ich mich hätte ausleben können.
Eingang zu unserem Garten (2012)
Stufen zum unteren Bereich

kleine Kräuterecke (2012)
obere Terrasse
Und hier noch einige Fotos von Bereichen, die ich dieses Jahr angehen möchte. Hier an der Mauer möchte ich Kletterrosen setzen und der Obstbaum bekommt Gesellschaft von einem Apfelbaum.


An der Mauer entlang weitere Rosen, aber auch ein paar Beeren wie Brombeeren und Himbeeren.


Donnerstag, 4. April 2013

Ein Wochenende in Hamburg


Am Wochenende vor Ostern war ich 2 Tage in Hamburg. Eine Stadt mit vielen schönen Ecken, auch wenn ich nicht allzu viel gesehen habe, da ich zum 50. Geburtstag meines Cousins eingeladen war und das Wochenende eher nur im Kreis der Familie stattfand.
Am Freitag Abend waren wir bei einem sehr netten Türken in St. Georg lecker essen (Le su). Nettes Ambiente und nicht das übliche Dönerallerlei, sondern lauter mediterrane Köstlichkeiten.
Am Samstag Vormittag lief ich ziellos durch die Einkaufsstraßen und an der Alster entlang. Die Sonne schien, aber es wehte ein eisiger Wind. Es muss toll sein, im Sommer in den vielen Cafés mit Blick auf die Alster zu sitzen. Am Nachmittag ging die Geburtstagsfeier mit einer Hafenrundfahrt los. Sehr zu empfehlen wenn man keinen so empfindlichen Magen bei Wellen hat wie ich - ja es gibt Wellen auf der Alster und ja man kann auch auf der Alster seekrank werden. Abends ging die Feier weiter und am nächsten Morgen ging es schon wieder zurück. Übernachtet habe ich im Intercityhotel am Hauptbahnhof. Gutes Hotel für ein Hamburgwochenende, da superzentral, sauber und relativ günstig. Frühstücken würde ich aber woanders, da es sehr teuer war.


Ich freue mich auf ein nächstes Wochenende in Hamburg mit mehr freier Zeit.