Montag, 28. Oktober 2013

Bratapfelmus

Am Wochenende war ich mit Herrn Mozart meine üblichen Runden querfeldein drehen und auf einer dieser Runden kamen wir an verwaisten Apfelbäumen vorbei. Hier in der Umgebung gibt es viele verwaiste Obstbäume, wie mir in den letzten Jahren aufgefallen ist: Zwetschgen-, Kirsch-, Birnen-, Walnuss- und Quittenbäume. Man muss gar keine eigenen Obstbäume im Garten haben und kann sich trotzdem bedienen. Keiner kümmert sich um die Bäume und im Herbst verfaulen die meisten Früchte am Baum oder am Boden.


Die Äpfel für mein Bratapfelmus habe ich alle vom Boden aufgesammelt, schön sahen sie nicht mehr aus, aber für ein Bratapfelmus gerade recht.

Zutaten:
3 kg Äpfel
1 Päckchen Vanillezucker
1 TL Zimt
250 ml Apfelsaft
Saft einer Zitrone

Die Äpfel waschen, schälen und in grobe Stücke schneiden und mit Zitronensaft beträufeln. In einen Bräter geben und mit Vanillezucker, Zimt und Apfelsaft kurz umrühren. Man kann je nach Säuregrad der Äpfel noch etwas Zucker dazugeben, aber meist haben die Früchte genug Süße.
Bei 180 Grad ca. 1 Stunde in den Ofen, ab und zu mal umrühren. Evtl. danach noch mit dem Zauberstab pürieren und in sterilisierte Gläser füllen. Die kann man zum Sterilisieren ca. 20 min vor Bratende mit in den Ofen stellen, durch die Hitze werden sie sterilisiert.

Am liebsten essen wir das Apfelmus zu Kartoffelpfannkuchen mit Zimt und Zucker. Wie mögt Ihr Euer Apfelmus am liebsten? Über weitere leckere Verwendungsmöglichkeiten freue ich mich.


Mehr leckere Rezepte sammelt Frau Noz jeden Lecker Monday mhhhhhh.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Beauty is where you find it - Rot Red

Luzia Pimpinella ist hat sich wieder auf die Suche nach versteckten Schönheiten gemacht - heute zum Thema Rot. Rot war das Thema bei der Hochzeit meiner besten Freundin Barbara, die letztes Jahr eine wunderschöne Hochzeit an der Mosel gefeiert hat und rot waren auch ihre Schuhe.

Dienstag, 22. Oktober 2013

Chocolate Snickers Cookies

Am Wochenende fiel mir eine ältere Ausgabe der Lecker Bakery in die Hände. Ich blätterte sie auf der Suche nach neuen Inspirationen durch und stieß auf ein Cookie-Rezept. Da ich noch zwei Snickers zuhause hatte, die ich pur nicht so gerne mag, schritt ich gleich zur Tat.


Rezept (ergibt 16 Stück ca. 9 cm Durchmesser):

150 g Zartbitterschokolade
200 g Minisnickers
125 g weiche Butter
175 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
200 g Mehl
1 TL Backpulver
1 EL Kakao

Snickers in kleine Stücke schneiden
Schokolade schmelzen
Butter, Zucker, Vanillezucker und Ei schaumig rühren
geschmolzene Schokolade unterrühren
Mehl, Kakao und Backpulver mischen und unterrühren
2/3 Snickers dazu
ca. 16 Häufchen auf zwei Backbleche setzen und etwas platt drücken (verlaufen aber gut)
1/3 restliche Snickers darauf verteilen und bei 180 Grad Umluft ca. 12-15 min backen und anschließend auskühlen lassen.

Die Cookies schmecken am zweiten Tag noch besser als am ersten Tag, also in Geduld üben und schön warten. Auch würde ich beim nächsten Mal statt 16 Stück besser 20 Stück machen, da sie so mit ca. 9 cm Durchmesser einfach zu groß sind, um mal schnell einen wegzunaschen.



Sonntag, 20. Oktober 2013

12tel Blick im Oktober

Der 12tel Blick ist ein tolles Projekt von Tabea auf ihrem sehr schönen Blog. Jeden Monat - zwölfmal im Jahr - mache ich ein Foto von meinem persönlichen Aussichtspunkt. Die unterschiedlichen Jahreszeiten, das Wetter, Licht und Schatten lassen das Foto immer unterschiedlich aussehen. Das einzige was gleich bleibt, ist der Bildausschnitt. Ich bin gespannt, wie sich mein Foto im Lauf des Jahres verändern wird, wie die Natur es/sich verändert und wie unterschiedliche Tageszeiten und Lichtverhältnisse das Foto beeinflussen und somit auch ganz unterschiedliche Stimmungen gezeigt werden.


Hier nun mein 12tel Blick im Oktober, aufgenommen am 18. Oktober, vier Wochen nach dem September12telBlick. Heute kurz nach Sonnenaufgang (es war aber schon fast 8 Uhr) mit leichtem Oktobernebel.

Freitag, 18. Oktober 2013

DIY für den MiniFlo - Elefanten - und Prinzenshirts

Im Moment hat mich echt das Nestbaufieber gepackt: Spielsachen, Schnullerketten und Stoffwimpelketten werden für den MiniFlo genäht, das Kinderbettchen, welches bereits mein Uropa gebaut hat, wird abgeschliffen und neu gestrichen, der Stubenwagen bekommt neue Räder und gestern habe ich schlichte weiße Shirts vom Kleiderschweden etwas aufgemotzt.
Ich habe eine ganze Menge kleiner Stoffreste zuhause, aus denen habe ich mir Motive ausgeschnitten: heute eine kleine Krone für den Prinzen und einen Elefanten, auf Klebevlies aufgebügelt und mit Zickzackstichen noch zusätzlich festgenäht.

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Beauty is where you find it - orange

Luzia Pimpinella ist heute auf der Suche nach der Farbe orange. Damit kann ich dienen, obwohl ich diese Farbe noch nie mochte. Ist mir zu grell und einfach nicht sympathisch. In meinen gemalten Bildern würde diese Farbe nie auftauchen.




Sonntag, 6. Oktober 2013

DIY für den MiniFlo - Schnullerband

Willkommen Nestbautrieb und alles was dazu gehört! Nachdem ich mir vor einigen Tagen ein Nähbuch mit einfachen Nähprojekten für das Kind gekauft hatte, mir im Stoffladen wunderschöne Stoffe und Bänder ausgesucht habe und meine Nähmaschine aus den sehr tiefen Tiefen des Kellers rausgekramt hatte, konnte es losgehen:
erster Anruf bei meiner Mutter: "Mama, wie mache ich das nochmal mit der Spule, die ist fast leer?", gefolgt von vielen weiteren Hilfeanrufen. Eines ist auf jeden Fall klar, das Handarbeitsgen meiner Mutter (ehemalige Lehrerin für Kunst, Werken und Handarbeit) habe ich ganz eindeutig nicht geerbt. Aber ich finde das Schnullerband trotz krummer Nähte schön, es ist halt mit Liebe gemacht.
Mal schauen was ich als nächstes Projekt für den MiniFlo in Angriff nehmen werde.

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Beauty is where you find it - Grün Green

Luzia Pimpinella sucht wieder mal versteckte Schönheiten und zwar heute zum Thema "Grün". Da fiel mir noch ein Foto aus meinem grünen Archiv ein, welches ich von Herrn Mozart im Frühsommer mal geknippst habe: Mozart im Flug über den Rübenacker.  Der kleine Mann hatte da so einen Spaß, ich liebe es, ihn so beim Rennen und Toben zu beobachten, wenn die Schlappohren wie kleine Dumbosegel in die Lüfte fliegen.