Sonntag, 21. Dezember 2014

44, 45 und 46 Wochen MiniFlo


44, 45 und 46 Wochen Baby sein:
Lieblingsbeschäftigung: in der Badewanne plantschen, ganz neu: Bücher anschauen
Das mag ich nicht: immer noch das MaxiCosi-Kinderwagenreinlegproblem, Wickeln ist derzeit auch nicht toll und Nägeln feilen hasse ich wie die Pest
Das ist neu: Becher ineinander stapeln; Löffel in den Becher stecken und wieder raus; hinter dem Vorhang im Schlafzimmer verstecken und wenn Mama mich sucht, kichern und wieder hervorschauen
Mama- oder Papakind:  beide
Streit über: -
 
44, 45 und 46 Wochen Eltern sein:
neue Erkenntnisse: Brei ist nicht mehr so der Hit, MiniFlo isst mehr und mehr bei uns normal mit, z. B. Butterbrot, Kartoffelbrei mit Sauerkraut, Gänsebraten mit Kloß und Soß, Nudeln mit irgendwas, Rosenkohl, aber sonst ist er nicht so der Gemüsefan, Kuchen und überhaupt Süßes, natürlich alles nicht ganz so gewürzt wie sonst *  er entwickelt sich rasant und man merkt wie er immer mehr mitbekommt und zu einer richtigen kleinen Persönlichkeit wird; dabei ist er freundlich und allem gegenüber sehr aufgeschlossen; man merkt aber auch, dass er immer mehr einen eigenen, sehr starken Willen entwickelt, manchmal erschrecke ich, was für einen starken Willen er so manchmal zeigt * MiniFlo läuft am Lauflernwagen ohne Probleme, stößt er an der Wand an, schiebt er den Wagen zurück und läuft von Vorne wieder los * immer öfter bleibt er ganz kurz frei stehen, z. B. wenn er irgendwo los lässt und sich hinsetzt * wir werden sehr ordentlich, nichts darf am Boden liegen bleiben, MiniFlo findet auch das kleinste Fitzelchen Papier oder den kleinsten Fussel, hebt ihn mit spitzen Fingern auf und steckt alles in den Mund * MiniFlo spricht deutlich drei Worte: Mama, Geige und WauWau; Wau wau sagt er, wenn Mozart z.B.  bellt * MiniFlo liebt es uns seine Spielsachen zu schenken, man muss es ihm dann wieder zurück geben und er schenkt es einem von Neuen; dieses Spiel kann er ewig spielen * wenn ich ihn auffordere mir aus seiner Spielkiste etwas bestimmtes zu geben, holt er das auch raus und gibt es mir´, so versteht er vor allem die Begriffe Auto, Ball und Buch * in seinem Lieblingsbuch blättert er immer zu den richtigen Stellen, wenn ich ihm sage, er soll  mir den Bären, das Auto oder das Haus zeigen * beim Ankleiden hilft er mit und streckt einem Arm oder das richtige Bein entgegen, das aber schon länger * beim Abschied macht MiniFlo Winkewinke, aber klatschen kann er immer noch  nicht
Schreckmoment:  MiniFlo haut sich den Kopf an der Natursteinmauer im Lieblingsrestaurant an, so schnell habe ich noch nie eine Beule wachsen gesehen; es ist gut verheilt, aber die Narbe wird wohl als Erinnerung bleiben
Dafür fehlt die Zeit: Plätzchen backen
das ist doof: der nächste Zahn (Nr. 5) macht MiniFlo zu schaffen
Glücksmoment: wenn ich nach einigen Stunden Büro in die Wohnung zurückkomme und MiniFlo, sobald er mich hört, mir strahlend entgegen krabbelt, die kleinen Arme nach oben reckt, Mama ruft und sich dann erst einmal ganz fest knuddeln lässt
Nächte/Schlaf: sehr unterschiedlich, von nur 2 Mal Wachwerden bis 5 bis 6 Mal ist alles drin, aber der Trend ist zum Positiven
darauf freuen wir uns: das erste Weihnachten mit MiniFlo

Samstag, 20. Dezember 2014

In heaven

Beeindruckend, was zum Ende des Jahres die Natur noch zustande bringt. Wie gemalt.

Weitere Himmelfotos gibt es jeden Samstag bei der lieben Raumfee. Für sie ist der "blaue Himmel" nur die absolute Minimalversion gegenüber der beeindruckenden und faszinierenden Dramatik, zu der unser Himmel in Verbindung mit Sonne, Mond, Wolken, Wasser, Bergen und Bäumen fähig ist.

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Henri im Koffer - zehnter Monat

Einmal im Monat werde ich von unserem MiniFlo ein Jahr lang ein Foto im Koffer machen. Jetzt haben wir bald schon ein Jahr voll, mein Baby ist kein richtiges Baby mehr, sondern eher schon ein kleiner Lausebub, der den ganzen Tag nur Unsinn macht. Nicht mehr lange und er wird frei laufen können, an Möbeln und mit seinem Werkelzwergwagen gibt er schon richtig Gas und saust durch die Wohnung.

Dienstag, 2. Dezember 2014

To Do Liste für den Advent

Puuh, die Zeit rast wirklich dahin. Heute durften wir schon das zweite Türchen am Kalender öffnen, nicht mehr lange und es ist Weihnachten. Bis dahin ist aber noch einiges zu tun und als kleine Erinnerung, damit ich zwischen allen nicht so schönen Aufgaben die schönen Seiten des Advents nicht vergesse, habe ich eine kleine ToDo Liste angefertigt.
Was macht Ihr denn gerne im Advent? Nehmt Ihr Euch auch Zeit für die kleinen schönen Dinge oder ist die Vorweihnachtszeit wirklich nur Stress?

Montag, 1. Dezember 2014

42 und 43 Wochen Baby sein

 
42 und 43 Wochen Baby sein:
Lieblingsbeschäftigung: Krach machen wie hämmern und klopfen, am liebsten an die Glastür * Lichtschalter an- und ausmachen* klingeln
Das mag ich nicht: in den MaxiCosi oder Kinderwagen legen, bin ich drin ist es gut
Das ist neu: 3. und 4. Zahn oben in der Mitte sind endlich da * Lichtschalter an- und ausmachen
Mama- oder Papakind:  Mama
Streit über: 
 
42 und 43 Wochen Eltern sein:
neue Erkenntnisse: Zahn 3 und 4 sind endlich durchgebrochen, das hat so lange gedauert und MiniFlo hat echt gelitten. Seine Halstücher konnte ich teilweise stündlich wechseln, soviel hat er gesabbert. * Wir haben jetzt einen Nasensauger, der an den Staubsauger angeschlossen wird. Hört sich brutal an, ist aber eine sanfte (da der Sog gedrosselt wird), aber sehr effektive Methode, den ganzen Rotz rauszuholen; MiniFlo hasst es trotzdem, aber die Nase danach ist echt frei
Schreckmoment:  -
Dafür fehlt die Zeit: die nächsten Wochen werden etwas ruhiger und wir haben ein bisschen mehr Zeit für uns als Familie
das ist doof: dieser ewige Dauerschnupfen im Herbst/Winter, kaum hat man mal ein 1-2 Wochen Ruhe, kommt der nächste Schnupfen, aber es ist ja ein gutes Training für das Immunsystem, jaja man muss immer positiv denken
Glücksmoment: mit dem MiniFlo auf dem Weihnachtsmarkt, er hat ganz erstaunt mit großen Kinderaugen den Weihnachtsbaum angeschaut und anschließend die echten Esel im Stall bewundert * es ist so schön, die Welt mit Kinderaugen nochmal sehen zu dürfen, etwas was wir Erwachsenen ja oft vergessen und uns unsere Kinder als größtes Geschenk wiedergeben
Nächte/Schlaf: die Nächte werden so langsam besser, von schlimmen Katastrophennächten mit Weinen, Schreien und Herumtragen wegen der doofen Zähne+Schnupfen hin zu Nächten wo MiniFlo nur zweimal wach und gestillt wird und ich aber auch sofort wieder einschlafen kann
darauf freuen wir uns: auf den nächsten Abschnitt ohne Zahnen, mal schauen wann es wieder losgeht, bis dahin genießen wir die Zeit

Freitag, 28. November 2014

Meine Heimat Franken - Mainspaziergang

Fast jeden Tag laufe ich mit dem MiniFlo eine lange Strecke am Main entlang oder mein Weg führt in Feld, Wald und Wiesen. Vergangenen Sonntag war hier traumhaft schönes Herbstwetter und ich hatte entschieden, mal wieder meine Kamera mitzunehmen und machte mich auf Richtung Main. Bis zum Fluss laufe ich in meiner neuen Heimatstadt nur zwei Minuten. 2011 fand hier in der Gartenstadt am Fluss Kitzingen eine Gartenschau statt und das Mainufer wurde neu gestaltet. Gartenschauen verändern das Gesicht einer Stadt, geben wichtige Impulse und hinterlassen den Bürgern neue Rückzugs- und Freizeitflächen. 2012 wurde ein Förderverein gegründet, um die neuangelegten Landschaften nachhaltig zu nutzen. So findet man nun am Main neu angelegte Wasserspielplätze, gemütliche Bänke, kleine Wasserterrassen, viele Blumen-, aber auch Gemüsebeete oder Pferdekoppeln sowie einen Fischlehrpfad. Kitzingen wurde durch die Gartenschau um einiges attraktiver und versucht nun sein positives Image als Gartenstadt zu behalten.





 







Montag, 17. November 2014

41 Wochen MiniFlo

 
41 Wochen Baby sein:
Lieblingsbeschäftigung: Kinderwagen fahren, da sehe ich viel und es ist gar nicht langweilig
Das mag ich nicht: abends den Schlafsack anziehen * den Föhn (obwohl ich den sonst geliebt habe)
Das ist neu: wenn Mama mich fragt, wie groß ich bin, hebe ich meine Arme und zeige es ihr * für ein bis zwei Sekunden kann ich schon frei stehen und mich dann ohne festhalten langsam hinsetzen * im TrippTrapp sitzen ist langweilig, deswegen bin ich da in zwei Sekunden raus und auf den Tisch geklettert * ich krabbele jetzt ganz alleine die lange Treppe im Treppenhaus nach oben
Mama- oder Papakind:  Mama und das ganz schlimm
Streit über: sitzenbleiben bzw. aufstehen im TrippTrapp
 
41 Wochen Eltern sein:
neue Erkenntnisse: Herr Ningel und Herr Nörgel sind zu Besuch, wir stecken im nächsten Schub: der 46 Wochen Schub kann bereits in der 41. Woche beginnen und sich über 5 lange Wochen hinziehen. MiniFlo ist seit einigen Tagen furchtbar nörgelig, er will nur auf meinen Arm, ist er oben, passt ihm das auch nicht und er will wieder runter, aber ich darf ihn bloß nicht runtersetzen, dann ist das Geschrei groß. So schlimm wie dieser Schub war nur der 19 Wochen Schub, bei den anderen war das lange nicht so extrem * Wickeln und An- und Ausziehen ist so anstrengend im Moment, er will einfach nicht liegen bleiben, sondern windet sich wie ein kleiner Fisch, was mit einem noch nicht sauberen Popo nicht so schön ist * Es ist kein Wunder, dass dieser Entwicklungsschub so anstrengend ist und lange dauert, denn das Ergebnis hinterher ist wirklich spektakulär. Unsere Kinder springen laut van de Rijt in die Welt der "Reihenfolgen" (vgl. ebd., 2005: 238), welche das Tor öffnet zu (für uns Erwachsenen scheinbar) intelligenterem Agieren. Es ist nicht so, dass unsere Babys vorher "dumm" waren, ganz im Gegenteil. Uns fällt nun aber das "klügere Spielen" unserer Kinder viel mehr auf, denn es ähnelt unserem eigenen Denken  stärker als je zuvor. Bausteintürme werden nicht nur auseinander geschlagen, sondern auch wieder aufgebaut. Ein Schlüssel wird bewusst in ein Schlüsselloch gesteckt. Die Socke wird an den Fuß gehalten, so als wolle das Kind sie anziehen (was noch nicht klappt). Eine Haarbürste wird zart über den eigenen Kopf gekämmt. Sand wird in einen Eimer gebuddelt und nicht wahllos umhergeworfen....(vgl, ebd., 2005:238) *
ich glaube unser kleines Baby wird langsam zum großen Baby, in der letzten Woche hat er sich so entwickelt, sein Ausdruck ist ein ganz anderer, er ist viel mehr zum Kleinkind geworden * er versteht so viel von unserer Kommunikation, nimmt daran teil, man kann ihm nichts mehr vormachen * MiniFlo weiß, dass hinter dem Vorhang die Welt nicht zu Ende ist, sondern dass man sich da prima verstecken kann *
Schreckmoment:  MiniFlo klettert in zwei Sekunden aus dem TrippTrapp und auf den Eßtisch, so schnell konnte ich ihn gar nicht festhalten
Dafür fehlt die Zeit: Familienzeit zu Viert (inkl. Hund Mozart), Herr Flo muss einfach zu viel Arbeiten (ein Konzert nach dem anderen mit wechselnden Programmen, CD-Aufnahme, viele Privatschüler)
das ist doof: Essen ist immer noch doof, oft isst MiniFlo nur 3 Löffel, dann will er nicht mehr: fängt an zu nörgeln und zu weinen, reibt sich die Augen, will aufstehen, schlägt den Löffel weg. Ich hoffe, dass er schon mehr essen wird, wenn er richtig Hunger hat: was aber noch immer geht ist Banane und nachmittags den Joghurt mit Früchten
Glücksmoment: MiniFlos stolzer Blick, als er eine lange Treppe alleine nach oben geklettert war
Nächte/Schlaf: wie letzte Woche: unterschiedlich: dank der Bachtropfen, die wir seit letzten Montag geben, hatten wir jetzt von sechs Nächten drei sehr gute, in denen MiniFlo nur zweimal wach wurde, meist so um halb zwei und dann zwischen fünf und sechs, dafür aber auch drei schlechte Nächte, in denen er sehr oft wach wurde (ich zähle nicht mehr mit, aber es dürften so 20-30 mal sein) und weinte
darauf freuen wir uns: Freundin Annette und ihr Henry kommen zu Besuch


Dienstag, 11. November 2014

Weckmännle

Weckmännle, Stutenkerl, Krampus, Grittibänz, Kiepenkerl, Piefekopp, Puhmann, Buckmann, Dambedei, Teigmännli, Brötchenpuppe, Weggbopp oder Baselmann, wie und wo auch immer man ihn nennt, er besteht hauptsächlich aus Mehl, Salz, Hefe, Wasser, Butter und Zucker. Hier in Franken wird er nicht wie in vielen Gebieten nur an Nikolaus verteilt, sondern auch an St. Martin.

In den frühen Tagen der Kirche war es üblich, sonn- und feiertags nach dem Gottesdienst als Kommunionersatz denen, die die Eucharistie nicht empfangen hatten, nicht hatten empfangen dürfen (= Büßer, Katechumenen) oder nicht hatten empfangen können (= daheimgebliebene Kranke), gesegnetes, aber nichtkonsekriertes Brot zu reichen. In der griechisch- und russisch-orthodoxen Liturgie hat sich dieser Brauch erhalten, der auf die urchristliche Agapefeier (Liebesmahl) nach dem Gottesdienst zurückgeht, die wiederum ein Brauch ist, den die Juden noch heute pflegen: Nach dem Kabalath-Sabbath, dem Gottesdienst am Freitagabend zum Sabbathbeginn, versammeln sich alle Gottesdienstteilnehmer zu einem gemeinsamen Mahl. Im Laufe der Zeit erhielt das dabei verwandte Gebäck eine auf den Festinhalt bezogene Form. Man nennt es „Gebildebrot“. Dargestellt ist ein Bischof. Die heute meist, bei mir nicht, vorfindliche Tonpfeife ist ein Irrtum: Dreht man die Tonpfeife mit dem Kopf nach oben, so erkennt man noch heute, dass statt der Tonpfeife ursprünglich ein Bischofsstab angebracht war.
Für mein Weckmännle habe ich ein Rezept verwendet, das ich eigentlich für Brioche nehme. Es schmeckt sehr lecker, evtl. kann man den Vanillezucker auch weglassen.



 

So wird´s gemacht:

 
Milch und Trockenhefe in den Thermomix geben: 3 min, 37 Grad, Stufe 1, Ähre
Mehl, Ei, Zucker und Salz dazugeben und nochmal 3 min, 37 Grad, Stufe 1, Ähre
1 Stunde im Rührtopf gehen lassen
Teig herausnehmen und auf einer bemehlten Fläche die Weckmännle formen und mit Rosinen verzieren
Bei 200 Grad 8 Minuten in den Ofen, anschließend auf 180 Grad reduzieren und nochmal 10 Minuten backen
 
Wie nennt Ihre Eure Weckmännle und gibt es die auch schon an St. Martin? 

Montag, 10. November 2014

Kichererbsen-Lamm-Curry

Wenn die Tage kürzer werden und es draußen kalt, nass und neblig ist, dann habe ich besondere Lust auf ein schön scharfes Curry. Meine Schwiegermutter war vor einigen Wochen in Indien und als sie fragte, was sie mir mitbringen kann, war für mich die Entscheidung ganz klar: Gewürze. So brachte sie mir verschiedene Currygewürze mit, von mild, welches z.B. für Obstsalate auch geeignet sein soll (habe ich aber noch nicht ausprobiert) bis sehr scharf. Danke Jutta! Ich habe mich über das Mitbringsel sehr gefreut. Gestern Mittag gab es also ein lecker scharfes Kichererbsen-Lamm-Curry. Danach war mir nicht mehr kalt.
 
Rezept für zwei Personen:
 
300 g Lammfleisch
1 Dose Kichererbsen
5 klein gewürfelte Karotten
1 Dose Kokosmilch
Gewürze (Curry, Salz, Pfeffer, Kurkuma)
Öl
1 Tasse Reis
 
- Lammfleisch würfeln, nach Belieben und gewünschtem Schärfegrad würzen und scharf anbraten und beiseite stellen
- gewürfelte Karotten und gewaschene und abgetropfte Kichererbsen in Öl anschwitzen, würzen und in der Kokosmilch dünsten
- Reis kochen und mit Kurkuma würzen, so erhält er seine schöne gelbe Farbe
- Fleisch wieder dazugeben und gar ziehen lassen
 
 
 
 
 
 
 
 


Sonntag, 9. November 2014

40 Wochen MiniFlo



40 Wochen Baby sein:
Lieblingsbeschäftigung: immer noch sich überall hochziehen * in den Einkaufskorb krabbeln, steckenbleiben und nicht wieder von alleine rauskommen
Das mag ich nicht: morgendliches Nagelfeilen bei Papa
Das ist neu: spucken wie ein Lama * leises Pfeifen * wenn man mich ruft, komme ich in den jeweiligen Raum
Mama- oder Papakind:  beide
Streit über: -
40 Wochen Eltern sein:
neue Erkenntnisse: MiniFlo ist jetzt schon genauso lange aus meinem Bauch heraus, wie er drinne war * deutliche Verbesserung der Kommunikation * wenn man ihm Sachen vormacht, z. B. auf den Tisch klopfen, macht MiniFlo das nach
Schreckmoment:  Handykabel in der Steckdose hängend vergessen und MiniFlo wollte es sich gerade in den Mund stecken, zum Glück noch rechtzeitig gesehen
Dafür fehlt die Zeit: in Ruhe ein Buch lesen
das ist doof: abends Essengehen muss spätestens um 18 Uhr passieren, alles andere wird zu spät für den MiniFlo * MiniFlo isst seit ca 2 Wochen nicht mehr so gut, vor allem die Mittagsmahlzeit wird gerne nach einigen Löffeln ausgespuckt und dann verweigert
Glücksmoment: Fangen spielen: ich krabbele voran und MiniFlo vor Freude juchzend hinterher (und er ist verdammt schnell mittlerweile) * drei Stunden ohne Mann und Kind in der Sauna, ich habe mich so gut erholt
Nächte/Schlaf: unterschiedlich: dank der Bachtropfen, die wir seit letzten Montag geben, hatten wir jetzt von sechs Nächten drei sehr gute, in denen MiniFlo nur zweimal wach wurde, meist so um halb zwei und dann zwischen fünf und sechs, dafür aber auch drei schlechte Nächte, in denen er sehr oft wach wurde (ich zähle nicht mehr mit, aber es dürften so 20-30 mal sein) und weinte
darauf freuen wir uns: irgendwie freue ich mich schon auf die Weihnachtszeit

Sonntag, 2. November 2014

38 und 39 Wochen MiniFlo


38 und 39 Wochen Baby sein:
Lieblingsbeschäftigung: Spielen, spielen, spielen: am liebsten mit Sachen, die Krach machen
Das mag ich nicht: wenn ich mich beim Wickeln nicht umdrehen darf * Schlafsack anziehen * wenn ich meinen Willen nicht bekomme
Das ist neu: heute bin ich so zwei, drei Sekunden frei gestanden * es gibt auch ein Leben über mir
Mama- oder Papakind:  Papa hatte letzte Woche Urlaub, so dass ich ganz viel Zeit mit ihm verbringen konnte
Streit über: Mama und Papa erlauben mir nicht, mich beim Wickeln auf den Bauch zu drehen und versuchen mit billigen Tricks wie ein besonderes Spielzeug oder das heißgeliebte Telefon, mich davon abzuhalten

38 und 39 Wochen Eltern sein:
neue Erkenntnisse: MiniFlo hat einen unglaublich starken Willen, das haben wir zwar schon früher festgestellt, aber es wird immer deutlicher * und wenn er seinen Willen nicht durchsetzen darf, gibt's große Krokodilstränen. Dabei sieht er so süß aus, erst schiebt er seine Unterlippe nach vorne, dann beginnt die Lippe zu zittern, er setzt seinen "Die ganze Welt ist so böse und mir geht's am Schlimmsten - Blick" auf, die Tränen laufen und das Geschrei geht los. Gleichzeitig streckt er seine Ärmchen nach oben und dann helfen nur noch Mama oder Papa, die dann ganz doll trösten müssen * MiniFlo entdeckt, dass es verschiedene Ebenen gibt und dass man Dinge abwechselnd immer wieder auf das Sofa und den Boden legen kann oder dass man Dinge in Kisten legen kann, um sie dann gleich wieder herauszuholen * sein liebstes Spiel ist mit Mama oder Papa um die Wette krabbeln: entweder dürfen wir ihn fangen oder er versucht uns zu fangen und das immer rundherum um den Esstisch
Schreckmoment:  -
Dafür fehlt die Zeit: mit Hilfe von Tagesmutter, Babysitter und Großeltern kommt man doch wieder mehr zum Arbeiten
das ist doof: MiniFlo zahnt nun schon gefühlt seit Wochen, aber außer den unteren beiden tut sich nicht wirklich erkennbar was
Glücksmoment: wenn MiniFlos Ärmchen sich ganz fest um einen schlingen und er die zartesten und feuchtesten Küsse verteilt, die ich je bekommen habe
Nächte/Schlaf: wenn man glaubt, es geht nicht mehr schlimmer, belehrt einen der MiniFlo eines besseren * bis auf wenige Nächte (zwei) in den letzten zwei Wochen waren die Nächte furchtbar, teilweise kam er 20 x die Nacht, er schreckt auf, setzt sich hin, weint oder schreit im Halbschlaf, sein Händchen sucht die ganze Nacht nach mir, ich darf ihm noch nicht mal den Rücken zu kehren, schon fängt er an zu weinen * tagsüber stille ich eigentlich nur noch einmal nachmittags, manchmal auch gar nicht mehr, dafür abends zum Einschlafen und dann in der Nacht sehr oft * es ist oft das einzige Mittel, damit der MiniFlo sich wieder beruhigt und wieder einschläft
darauf freuen wir uns: morgen hole ich in der Apotheke die Bachblütenmischung ab, vielleicht hilft sie dem MiniFlo besser durchzuschlafen * im Internet bin ich auf viele positive Äußerungen zu diesem Thema gestoßen und wir haben im Nachbarort eine Apotheke, die darauf spezialisiert ist

Samstag, 1. November 2014

Henri im Koffer - neunter Monat

Einmal im Monat werde ich von unserem MiniFlo ein Jahr lang ein Foto im Koffer machen. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Henri ist jetzt bereits ein dreiviertel Jahr alt und schon richtig groß geworden. Es war gar nicht so einfach das Bild zu machen, da er ein unheimlich kleines Energiebündel ist, was sich ständig bewegen und überall hochziehen muss. Da ich mich diesmal nicht entscheiden konnte, gibt es diesmal drei Kofferbilder.





Montag, 20. Oktober 2014

Schnellster Apfelkuchen mit dem Wunderkessel



Wenn es mal richtig schnell gehen muss und das ist derzeit fast immer der Fall, gibt´s diesen Apfelkuchen. Superlecker, sehr saftig und selbst mein "Nichtkuchenessender Mann" hat zwei Stücke verdrückt. Den Kuchenteig habe ich mit dem Thermomix gemacht, im Moment mein liebster Küchenhelfer und Wunderkessel.
REZEPT
Zutaten für den Teig:
170 g Mehl
1 ½ Tl. Backpulver
1 P. Vanillezucker
100g Margarine oder Butter
90 g Zucker und
2 Eier in TM geben Stufe 5/ 40 sec

  Teig in eine Backform streichen (Durchmesser 26 cm); Teig ist recht flüssig

5-6 mittelgroße Äpfel in TM geben Stufe 4/ ca. 10 sec

Auf den Rührteig geben

   Für den Guss:

1 Becher Sahne
1 Becher Joghurt
1 Päckchen Vanillepudding
2 EL Zucker in TM füllen Stufe 4 / 10 sec

  Creme auf die Äpfel streichen und
  im vorgeheizten Backofen bei 180 °C. ca 45 min backen.

In der Form auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben

36 und 37 Wochen MiniFlo



 
36 und 37 Wochen Baby sein:
Lieblingsbeschäftigung: Unsinn machen: Lampenkabel und gesicherte Steckdosen untersuchen, Hundeschüsseln umwerfen, Schränke und Schubladen aufmachen und ausräumen, im Hochstuhl sitzen und Sachen runterwerfen, unter den Tisch krabbeln und sich verstecken, Tischdecken im Restaurant vom Tisch ziehen
Das mag ich nicht: Schnupfen und Nase aussaugen
Das ist neu: an Sachen hochziehen und entlanglaufen,
Mama- oder Papakind:  beide
Streit über: -
 
36 und 37 Wochen Eltern sein:
neue Erkenntnisse: langsam entsteht ein Interesse an Büchern und zwar nicht nur daran herumknabbern, sondern MiniFlo schaut diese mit Interesse mit uns zusammen an * MiniFlo ist ein Hotelkind: er hatte so einen Spaß mit den ganzen Menschen dort, hat geflirtet was das Zeug hält, hat gut geschlafen, war begeistert vom Wellnessbereich und Schwimmen im Hotelpool, hat u.a. vom Buffet mitgegessen: Fazit: wir müssen öfters einen Hotelurlaub machen * auch die Autofahrt ins Allgäu hat gut geklappt
Schreckmoment: ich habe einen schlimmen Magen-Darm-Infekt, nichts geht mehr und ich bin völlig ko und kann nur im Bett liegen; zum Glück sind die Großeltern nicht weit und helfen in der schlimmsten Zeit, in der ich einfach nicht aufstehen kann * MiniFlo steckt sich zum Glück nicht an, aber ich habe fleißig gestillt, auch wenn die Milch sich aufgrund Flüssigkeitsmangel sehr reduziert hat, damit er genügend Antikörper bekommt
Dafür fehlt die Zeit: mit Hilfe von Tagesmutter und Großeltern ist langsam wieder etwas Land in Sicht und auch einmal fünfe gerade sein lassen
das ist doof: mal wieder Schnupfen und Zahnen, mal schauen, wann sich der nächste Zahn blicken lässt, bis jetzt sieht man noch nichts
Glücksmoment: mehrere Nächte guter Schlaf und man ist gleich viel besser drauf
Nächte/Schlaf: gleichbleibend drei- bis viermal stillen in der Nacht, aber im Hotel haben wir ein Matratzenlager gerichtet und zu Dritt wunderbar darauf geschlafen
darauf freuen wir uns: bald sind Herbstferien und das heißt Papa Flo hat mehr Zeit

Samstag, 18. Oktober 2014

In heaven

Endlich mal wieder nach oben geschaut und einen Blick in den Allgäuer Alpenhimmel geworfen.
Weitere Himmelfotos gibt es jeden Samstag bei der lieben Raumfee. Für sie ist der "blaue Himmel" nur die absolute Minimalversion gegenüber der beeindruckenden und faszinierenden Dramatik, zu der unser Himmel in Verbindung mit Sonne, Mond, Wolken, Wasser, Bergen und Bäumen fähig ist.

Montag, 6. Oktober 2014

Eins, zwei oder Brei - der RatzfatzBrei

Eins, zwei oder Brei. Seit einigen Wochen sind wir in der Welt des Breis angekommen. Mittags gibt es nun leckeren GemüseKartoffelFleischBrei, nachmittags süßen GetreideObstBrei und abends MilchGetreideBrei (oder Butterbrötchen, Nudeln, Gemüse, Obst, Reis, Käse oder Wurststückchen). Meistens mache ich den Brei selbst, selten muss auch mal ein Gläschen herhalten, vor allem wenn wir unterwegs sind. MiniFLo ist da mittlerweile nicht mehr sehr wählerisch, Hauptsache irgendwas zwischen die zwei Zähnchen. D.h. wir praktizieren Breikost und BabyLedWeaning und sind, was das Essen angeht, sehr entspannt. Hauptsache MiniFlo wird satt und ihm macht Essen Spaß.

Wenn es mal besonders schnell gehen soll, gibt es bei uns den RatzfatzBrei. Die Zutaten hat man eigentlich immer zu Hause, nämlich Zwieback, Milch und Banane. Ich nehme drei Dinkelzwieback, eine halbe Banane und ca. 100 ml Milch. Der Zwieback wir kurze Zeit in der Milch eingeweicht und dann drückt man die Banane mit der Gabel schön weich oder nimmt den Zauberstab. Schmeckt nicht nur dem MiniFlo gut.


 

Sonntag, 5. Oktober 2014

35 Wochen MiniFlo

 
 
35 Wochen Baby sein:
Lieblingsbeschäftigung: Stehen, Elektrokabel untersuchen und damit auf den Boden klopfen * Türen an die Wand stoßen und damit richtig Krach machen
Das mag ich nicht: in den MaxiCosi setzen wird immer schlimmer
Das ist neu: lautieren in allen möglichen Varianten; Mama hat schon ein "Mama" und "Babba" gehört * er vertieft sich immer mehr in seine Spielsachen wie oben auf dem Foto zu sehen (leider ein unscharfer Schnappschuss)
Mama- oder Papakind:  beide
Streit über: lauter Kleinigkeiten und eigentlich Banales

35 Wochen Eltern sein:
neue Erkenntnisse: diese Woche ist nicht ganz so viel passiert * MiniFlo hat entdeckt, dass es sehr kurzweilig ist, seine Flasche immer wieder auf den Boden zu werfen, wenn er im Hochstuhl sitzt * auch wird von dort aus Herr Mozart aufs genaueste beobachtet und versucht, ihn von oben anzufassen * Herr Mozart ist überhaupt das Objekt seiner Begierde, ständig wird er verfolgt, leider mag dieser das nicht ganz so sehr * mit immer mehr Breimahlzeiten bzw. Obst, Keksen oder Butterbrötchen ist es wichtig, dass der MiniFlo auch Wasser trinkt, leider trinkt er da noch nicht so viel * dafür ist er ein wirklich guter Esser geworden
Schreckmoment: vor einigen Tagen ist er richtig böse auf die Stirn gefallen, einen Tag später auf den Hinterkopf: Arnica-Globulis haben wir jetzt immer dabei
Dafür fehlt die Zeit: Blogtouren und da und dort auch mal einen Kommentar hinterlassen
das ist doof: ich glaube dass Zahnen geht seit heute wieder los oder doch der nächste Schub?
Glücksmoment: eine kleine Wanderung mit Herrn Flo, MiniFlo und Mozart auf dem Schwanberg bei traumhaft schönem Herbstwetter
Nächte/Schlaf: gleichbleibend drei- bis viermal stillen in der Nacht
darauf freuen wir uns: bald geht es ins Allgäu

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Henri im Koffer - achter Monat

Einmal im Monat werde ich von unserem MiniFlo ein Jahr lang ein Foto im Koffer machen. Leider habe ich es letzten Monat verpasst, ein Foto zu machen, ich ärgere mich so sehr. Es war aber einfach zu viel los: Umzug, Herr Flo war auf Konzertreise, meine Kamera war noch irgendwo in einer Kiste. Aber zum Glück hat es diesen Monat wieder geklappt. Eigentlich wollte ich Henri stehend im Koffer, aber das weiche Kissen hat ihn zu sehr verunsichert. Vielleicht ja dann nächsten Monat.


Sonntag, 28. September 2014

34 Wochen MiniFlo


MiniFlo zeigt seine ersten beiden Zahnspitzen


34 Wochen Baby sein:
Lieblingsbeschäftigung: an Mama oder irgendwelchen Sachen hochziehen
Das mag ich nicht: wenn Mama mich in den MaxiCosi packt, dann krieg ich so richtig die Krise und gehe in C-Stellung und fange an zu schreien, leider ohne Erfolg * Lätzchen um den Hals finde ich so richtig doof, da kennt Mama aber auch kein Pardon
Das ist neu: hochziehen und stehen bleiben
Mama- oder Papakind:  beide, aber Papa hat seit neustem eine bombensichere Methode, mich mittags in den Schlaf zu bringen; mal schauen ob er den Trick auch Mama verrät
Streit über: -

34 Wochen Eltern sein:
neue Erkenntnisse: MiniFlos motorische Entwicklung schreitet rasant voran: nachdem er wie ein kleiner Blitz durch das Haus krabbelt, zieht er sich seit einer Woche nun auch an Gegenständen hoch. Zu Hilfe sind ihm hierbei Körbe, Koffer, Stühle, Tische, sein Laufstall und oder am Liebsten meine hinteren Hosenbeine * tagsüber stille ich mittlerweile weniger, der MiniFlo isst nun mit Begeisterung seinen Mittags- und Abendbrei, dabei is(s)t er nicht allzu wählerisch, nur Pastinake findet er nicht ganz so gut * auch schnorrt er gerne bei seinen Krabbelgruppenfreunden Essen; wenn andere Mütter ihr Essen für IHRE Kinder auspacken, dauert es nicht lange und MIniFlo sitzt daneben und sperrt sein Schnäbelchen auf und setzt seinen ZuhausebekommeichzuwenigBlick auf; ich muss mir langsam angewöhnen, auch Brei mitzunehmen, auf die gute Muttermilch alleine ist nicht mehr Verlass, dass diese dem kleinen Feinschmecker  auch reicht (auch andere Mütter haben gute Breie) * MiniFlo hat sich angewöhnt, beim Essen jeden Löffel Brei oder sonstiges Essen lautstark mit "mmmmmh" zu kommentieren, was beim letzten Restaurantbesuch unsere Tischnachbarn sehr amüsiert hat
Schreckmoment: jedes Mal wenn er sich irgendwo hochzieht und auf seinen wackeligen Beinchen sich ausbalanciert
Dafür fehlt die Zeit: fotografieren
das ist doof: -
Glücksmoment: MiniFlo ist, wenn er nicht gerade zahnt oder müde ist, so ein kleiner Sonnenschein, der uns eigentlich jede Sekunde einfach nur glücklich macht; manchmal, wenn ich ihn anschaue, dann ist mein Herz so übervoll mit Liebe, dass ich es kaum aushalte
Nächte/Schlaf: es wird wieder besser, ich stille im Moment so ca. 3 x die Nacht und MiniFlo schläft nach der Milchmahlzeit sofort wieder ein (im Gegensatz zu mir, ich liege oft noch lange wach)
darauf freuen wir uns: auf letzte sonnige Herbsttage, die wir viel draußen an der frischen Luft verbringen

Sonntag, 21. September 2014

33 Wochen MiniFlo



33 Wochen Baby sein:
Lieblingsbeschäftigung: Herrn Mozart verfolgen, der davon nicht ganz so begeistert ist
Das mag ich nicht: Zahnen
Das ist neu: mein erster Zahn, nein was sage ich da, es sind gleich zwei
Mama- oder Papakind:  beide
Streit über: -

33 Wochen Eltern sein:
neue Erkenntnisse: es geht noch schlimmer: wenn ich ich den letzten Wochen aufgrund Umzug, wenig Schlaf, irgendwie das Büro wuppen, dachte, dass es anstrengend ist, wurde ich diese Woche eines Besseren (Schlechteren) belehrt; der MIniFlo bekommt Zähne und zwar nicht einen, sondern gleich mal fünf auf einmal; einer ist schon fast draußen, ein anderer spitzt und drei weitere sind gewaltig im Anmarsch * dazu ein dicker Schnupfen, den er uns auch gleich mal vererbt hat
Schreckmoment: -
Dafür fehlt die Zeit: schlafen
das ist doof: Schnupfen und Zahnen
Glücksmoment: hmmm, diese Woche nicht allzu viele
Nächte/Schlaf: sehr wenig, MiniFlo hat soviel geweint und war sehr unruhig, aber in seiner Situation ja auch verständlich; nachts habe ich ihm dann ein Schmerzzäpfchen gegeben
darauf freuen wir uns: wenn der MiniFlo nächste Woche wieder besser drauf ist

Montag, 15. September 2014

31 und 32 Wochen MiniFlo

31 und 32 Wochen Baby sein:
Lieblingsbeschäftigung: KRABBELN! Immer der Mama hinterher, ich bin jetzt schon ganz schön schnell und möchte mich an allen Sachen hochziehen
Das mag ich nicht: wenn ich irgendwo nicht rankomme
Das ist neu: Krabbeln, an allem hochziehen, Mama sagt, ich bin ne Labertasche, sitzen ohne abstützen
Mama- oder Papakind:  beide
Streit über: -

31 und 32 Wochen Eltern sein:
neue Erkenntnisse: die Ruhe ist vorbei, den ganzen Tag brabbelt MiniFlo vor sich hin (dididi, dadada, gaga; Papa meint er hätte ein erstes "Geige" gehört, hm naja)
Schreckmoment: das erste Mal ist MiniFlo ganz wund am Bobbes
Dafür fehlt die Zeit: immer noch sind einige Umzugskisten nicht ausgepackt * der Tag geht so schnell vorbei, irgendwie habe ich das Gefühl ich bekomme gar nichts mehr gebacken
das ist doof: der nächste dicke Schnupfen
Glücksmoment: MiniFlo am Tisch zu beobachten, wie er mit Vergnügen Essen ins sich reinmampft
Nächte/Schlaf: ungefähr 20 Uhr bringe ich MiniFlo ins Bett, er braucht 10 - 20 Minuten zum Einschlafen, währenddessen ich seine Hand halte und wir ganz nah Gesicht an Gesicht liegen; er schläft bis morgens ca. 8 Uhr mit ca. 3-4 Unterbrechungen * letzte Nacht war aber aufgrund seines Schnupfens die Hölle: alle 30 bis 60 Minuten war er wach und weinte bitterlich; selbst durch Stillen konnte ich ihn kaum beruhigen
darauf freuen wir uns: die Tagesmutter fängt heute hier an, zwei Vormittage die Woche

Samstag, 13. September 2014

In heaven

Diesen Himmel hat mir mein Mann letzte Woche zu Füßen gelegt, als kleines Mitbringsel von seiner Konzertreise nach Dänemark und Schweden.




Weitere Himmelfotos gibt es jeden Samstag bei der lieben Raumfee. Für sie ist der "blaue Himmel" nur die absolute Minimalversion gegenüber der beeindruckenden und faszinierenden Dramatik, zu der unser Himmel in Verbindung mit Sonne, Mond, Wolken, Wasser, Bergen und Bäumen fähig ist.

Sonntag, 7. September 2014

Nebelig und spinnwebelig

Unsere neue Heimat empfängt uns heute Morgen grau, feucht und nebelig. Beim Spaziergang kann man trotzdem kleine Schönheiten fürs Auge entdecken. Sehen die Tropfen nicht wunderschön aus? Wie kleine Glasperlen. Fotografiert auf einer Brücke über dem Main.


Dienstag, 2. September 2014

29 und 30 Wochen MiniFlo

Die letzten 2 Wochen waren aufgrund unseres Umzuges sehr anstrengend, deswegen komme ich auch kaum zum Posten. Ich hoffe, das wird in den nächsten Wochen wieder besser, wenn wir uns eingewöhnt haben und alle Kisten ausgepackt sind. Deswegen heute verspätet die Babywochen und auch nur ein Handyfoto und ich hoffe morgen zu meinem Henri im Koffer-Foto zu kommen.



29 und 30 Wochen Baby sein:
Lieblingsbeschäftigung: KRABBELN!!
Das mag ich nicht: Hosen anziehen, Popel aus der Nase entfernen und Gesicht abwischen
Das ist neu: Krabbeln, an Mama hochziehen, Brei essen
Mama- oder Papakind:  beide
Streit über: -

29 und 30 Wochen Eltern sein:
neue Erkenntnisse: Brei schmeckt doch ganz gut; Mittags und Abends wird nun doch ein Tellerchen verputzt, Dinkelstangen, Brot und kleine Wurst- Bonbelkäsestücke schmecken aber auch gut * gestillt wird aber immer noch genauso viel * ein krabbelndes Kind beschäftigt sich auch einmal alleine
Schreckmoment: -
Dafür fehlt die Zeit: Zeit zu Zweit, MiniFlo verlangt noch zu oft seine Milch, um mal abends einen Babysitter zu organisieren
das war doof: noch eine Woche ohne Papa * Eingewöhnen in die neue Umgebung
Glücksmoment: Einzug ins neue Haus
Nächte/Schlaf: MiniFlo schläft nun alleine in seinem KInderzimmer, so jedenfalls der Plan; da er aber nachts derzeit/immer noch alle 2-3 Stunden gestillt wird, muss ich jetzt immer aufstehen und lege mich zu ihm auf seine Matratze (floorbed laut Maria Montessori), wo ich dann auch oft einfach liegen bleibe
darauf freuen wir uns: Besuche aus der alten Heimat, nur 8 km entfernt, aber gefühlt viel weiter