Mittwoch, 9. November 2016

12tel Blick im Oktober 2016

Auch wenn ich im Moment fast gar keine Zeit für das Blog finde, möchte ich mein monatliches Fotoprojekt gerne weiterführen. Im August konnte ich nicht fotografieren, da wir zu lange im Urlaub waren, aber jetzt im September bin ich wieder auf den Schwanberg geklettert.
Der 12tel Blick ist ein tolles Projekt von Tabea auf ihrem sehr schönen Blog. Jeden Monat - zwölfmal im Jahr - mache ich ein Foto von meinem persönlichen Aussichtspunkt. Die unterschiedlichen Jahreszeiten, das Wetter, Licht und Schatten lassen das Foto immer unterschiedlich aussehen. Das einzige was gleich bleibt, ist der Bildausschnitt. Ich bin gespannt, wie sich mein Foto im Lauf des Jahres verändern wird, wie die Natur es/sich verändert und wie unterschiedliche Tageszeiten und Lichtverhältnisse das Foto beeinflussen und somit auch ganz unterschiedliche Stimmungen gezeigt werden.


 
Der Oktoberblick ist nun deutlich bunt gefärbt.

Der kleine Waldsee befindet sich oben auf dem Schwanberg, ein kleiner Berg am Rande des Steigerwaldes in Unterfranken. Bekannt ist der Berg vor allem durch seine exponierte Lage, das weithin sichtbare Schloss mit der dazugehörigen Parkanlage sowie ein geistliches Zentrum. Man kann dort oben wunderbar wandern und in den Wäldern spazieren gehen. Durch das ebene Gipfelplateau und die auf drei Seiten steil abfallenden Hänge ist der Schwanberg seit Jahrtausenden ein Zufluchts- und Siedlungsort des Menschen. In der Mitte des Sees, der sehr tief sein soll und wohl als Wasserdepot für die Kelten funktionierte, befindet sich eine kleine Insel. Man kann einmal komplett um den See herumlaufen und mein Standpunkt für das Foto ist eine Bank auf der Ostseite des Sees.
Der Oktoberblick ist bei eigentlich blauem Himmel aufgenommen worden, durch Chemtrails leider sehr getrübt.
 
Und so sah es letzten Monat im September aus: Noch haben die Blätter nur einen leichten goldenen Schimmer, richtig bunt wird es dann wohl im nächsten Monat. Neu hinzugekommen ist eine Bank, auf der man nun Platz nehmen und in Ruhe den See genießen kann.
 
 

Freitag, 30. September 2016

12tel Blick im September 2016

Auch wenn ich im Moment fast gar keine Zeit für das Blog finde, möchte ich mein monatliches Fotoprojekt gerne weiterführen. Im August konnte ich nicht fotografieren, da wir zu lange im Urlaub waren, aber jetzt im September bin ich wieder auf den Schwanberg geklettert.
Der 12tel Blick ist ein tolles Projekt von Tabea auf ihrem sehr schönen Blog. Jeden Monat - zwölfmal im Jahr - mache ich ein Foto von meinem persönlichen Aussichtspunkt. Die unterschiedlichen Jahreszeiten, das Wetter, Licht und Schatten lassen das Foto immer unterschiedlich aussehen. Das einzige was gleich bleibt, ist der Bildausschnitt. Ich bin gespannt, wie sich mein Foto im Lauf des Jahres verändern wird, wie die Natur es/sich verändert und wie unterschiedliche Tageszeiten und Lichtverhältnisse das Foto beeinflussen und somit auch ganz unterschiedliche Stimmungen gezeigt werden.

Der kleine Waldsee befindet sich oben auf dem Schwanberg, ein kleiner Berg am Rande des Steigerwaldes in Unterfranken. Bekannt ist der Berg vor allem durch seine exponierte Lage, das weithin sichtbare Schloss mit der dazugehörigen Parkanlage sowie ein geistliches Zentrum. Man kann dort oben wunderbar wandern und in den Wäldern spazieren gehen. Durch das ebene Gipfelplateau und die auf drei Seiten steil abfallenden Hänge ist der Schwanberg seit Jahrtausenden ein Zufluchts- und Siedlungsort des Menschen. In der Mitte des Sees, der sehr tief sein soll und wohl als Wasserdepot für die Kelten funktionierte, befindet sich eine kleine Insel. Man kann einmal komplett um den See herumlaufen und mein Standpunkt für das Foto ist eine Bank auf der Ostseite des Sees.
Der Septemberblick ist bei wunderbar blauem Himmel aufgenommen worden, der Herbst dieses Jahr meint es sehr gut mit uns und verwöhnt uns mit vielen Sonnenstunden. 
 
Und so sah es vorletzten Monat aus: Noch haben die Blätter nur einen leichten goldenen Schimmer, richtig bunt wird es dann wohl im nächsten Monat. Neu hinzugekommen ist eine Bank, auf der man nun Platz nehmen und in Ruhe den See genießen kann.
 
 
 
Und so die Blicke Januar bis September:

 

Dienstag, 6. September 2016

Bunt ist die Welt


Bunt ist die Welt heißt es wieder bei Lotta. Wir sind von fast aus unserem Sommerurlaub zurück. Wunderschöne Tage haben wir auf Rügen erlebt. Die Natur auf Rügen hat mir wahnsinnig gut gefallen, gerade der Bodden bietet tolle Fotomotive, wen auch etwas getrübt durch die Myriaden an Mücken, die vor allem im August die Insel bevölkern.

Montag, 1. August 2016

12tel Blick im Juli 2016

Der 12tel Blick ist ein tolles Projekt von Tabea auf ihrem sehr schönen Blog. Jeden Monat - zwölfmal im Jahr - mache ich ein Foto von meinem persönlichen Aussichtspunkt. Die unterschiedlichen Jahreszeiten, das Wetter, Licht und Schatten lassen das Foto immer unterschiedlich aussehen. Das einzige was gleich bleibt, ist der Bildausschnitt. Ich bin gespannt, wie sich mein Foto im Lauf des Jahres verändern wird, wie die Natur es/sich verändert und wie unterschiedliche Tageszeiten und Lichtverhältnisse das Foto beeinflussen und somit auch ganz unterschiedliche Stimmungen gezeigt werden.
 
Der kleine Waldsee befindet sich oben auf dem Schwanberg, ein kleiner Berg am Rande des Steigerwaldes in Unterfranken. Bekannt ist der Berg vor allem durch seine exponierte Lage, das weithin sichtbare Schloss mit der dazugehörigen Parkanlage sowie ein geistliches Zentrum. Man kann dort oben wunderbar wandern und in den Wäldern spazieren gehen. Durch das ebene Gipfelplateau und die auf drei Seiten steil abfallenden Hänge ist der Schwanberg seit Jahrtausenden ein Zufluchts- und Siedlungsort des Menschen. In der Mitte des Sees, der sehr tief sein soll und wohl als Wasserdepot für die Kelten funktionierte, befindet sich eine kleine Insel. Man kann einmal komplett um den See herumlaufen und mein Standpunkt für das Foto ist eine Bank auf der Ostseite des Sees.
Der Juliblick ist bei bewölktem Himmel aufgenommen worden, nur hin und wieder lässt sich die Sonne blicken und wie immer in diesem Jahr ist es sehr schwül. ISO 800,  Blende  6,3, 1/500tel Sekunde Belichtungszeit und 17 mm Brennweite.
 
Und so sah es letzten Monat aus: Nur ein geringfügiges Mehr an Grün im Vordergrund. Es wird Zeit für bunte Herbstbilder, aber das dauert ja noch etwas.
 
 

Freitag, 29. Juli 2016

Sommerfrischer Glasnudelsalat "Thai"

Mensch, Mensch, schon wieder ist so eine lange Zeit seit dem letzten Post vergangen. Aber ich komme mal wieder zu nichts: Wäsche und Büroarbeit stapeln sich und vieles bleibt im Moment liegen. Die kleine Madame hat jetzt in kurzer Folge mehrere Tage fast 40 Fieber gehabt und wollte den ganzen Tag betüttelt werden, die Nächte waren schlimm. Somit blieb für das Bloggen keine Zeit mehr und auch das schwüle Wetter, welches die letzten Wochen herrscht, lähmt mich. Wenn dann die Tage so heiß sind, habe ich nicht wirklich Lust noch lange am Herd zu stehen und noch mehr zu schwitzen.
Deswegen gibt es heute einen sommerfrischen Glasnudelsalat à la Thai.


 
Rezept für 2 Personen:
1. 100 g Glasnudeln kochen und abkühlen lassen
2. 1/2 Bund Frühlingszwiebeln geschnitten, frischen Koriander nach Belieben, 1/2 rote Chilischote, frischen roten Mangold, 2 MiniPakchoi kleinschneiden
3. Dressing: Saft aus 2 Limetten mit 2 EL Sweet Chilisauce, 2 EL Rapsöl, 1 gehackte kleine Knoblauchzehe und Salz und Pfeffer mischen
4. Glasnudeln in eine Schüssel geben und mit dem Dressing und dem frischen Grün vermischen und gekochte Garnelen unterheben

Sonntag, 3. Juli 2016

12tel Blick im Juni 2016

Der 12tel Blick ist ein tolles Projekt von Tabea auf ihrem sehr schönen Blog. Jeden Monat - zwölfmal im Jahr - mache ich ein Foto von meinem persönlichen Aussichtspunkt. Die unterschiedlichen Jahreszeiten, das Wetter, Licht und Schatten lassen das Foto immer unterschiedlich aussehen. Das einzige was gleich bleibt, ist der Bildausschnitt. Ich bin gespannt, wie sich mein Foto im Lauf des Jahres verändern wird, wie die Natur es/sich verändert und wie unterschiedliche Tageszeiten und Lichtverhältnisse das Foto beeinflussen und somit auch ganz unterschiedliche Stimmungen gezeigt werden.
 
Dies ist mein Juniblick, auch wenn es jetzt schon Anfang Juli ist:

Der kleine Waldsee befindet sich oben auf dem Schwanberg, ein kleiner Berg am Rande des Steigerwaldes in Unterfranken. Bekannt ist der Berg vor allem durch seine exponierte Lage, das weithin sichtbare Schloss mit der dazugehörigen Parkanlage sowie ein geistliches Zentrum. Man kann dort oben wunderbar wandern und in den Wäldern spazieren gehen. Durch das ebene Gipfelplateau und die auf drei Seiten steil abfallenden Hänge ist der Schwanberg seit Jahrtausenden ein Zufluchts- und Siedlungsort des Menschen. In der Mitte des Sees, der sehr tief sein soll und wohl als Wasserdepot für die Kelten funktionierte, befindet sich eine kleine Insel. Man kann einmal komplett um den See herumlaufen und mein Standpunkt für das Foto ist eine Bank auf der Ostseite des Sees.
Der Juniblick ist bei nicht besonders schönem Wetter aufgenommen worden, es regnet ganz leicht und der Sommer ist dieses Jahr nicht so wirklich ein Sommer. ISO 100,  Blende  9, 1/80tel Sekunde Belichtungszeit und 17 mm Brennweite. Der Blick im Vergleich zum Mai hat sich nicht wirklich geändert, wohl aber der Weg dorthin: fast zugewachsen, Brombeeren, Lupinen und Brennnesseln wachsen weit zur Wegmitte  und wir haben einige Zecken angelockt.
 
Und so sehen die anderen 12tel Blicke aus:

 

Mittwoch, 29. Juni 2016

Kirschenzeit

Jetzt kann man sie wieder kaufen: dicke, tiefrote, saftige und süße Kirschen. Neben Himbeeren und Erdbeeren gehören Kirschen zu meinem Lieblingsobst. Mit den Kirschen ist der Sommer nun richtig da. Am liebsten esse ich Kirschen pur, am Besten direkt vom Baum, aber ein tolles Rezept im Sommer ist auch der Kirschenmichel. Lässt sich wunderbar vorbereiten und man kann direkt seine alten trockenen Brötchenreste verwerten.



Rezept mit dem Thermomix:

1. 400 g frische Kirschen waschen und entkernen.
2. 200 g trockene Brötchen in Stücke schneiden, mit 300 g Milch begießen und 10 Min. ziehen lassen.
3. Backofen auf 200 ° (Umluft 180°) vorheizen und Auflaufform (ca. 27 x 20 cm oder Ø 23 cm) einfetten und mit Semmelbröseln ausstreuen.
4. Schmetterling einsetzen.
5. 2 Eier, 50 g zimmerwarme Butter, 4 EL Zucker, 1 TLVanillezucker und 2 TL Backpulver in den Thermomix geben ca. 1 Min./Stufe 4 schaumig schlagen.
6. Brötchenmasse in die Auflaufform geben, Kirschen darauf verteilen und mit der Eierzuckermasse begießen.
7. Kirschenmichel im unteren Drittel des vorgeheizten Backofens ca. 45 Min. goldbraun backen und zum Schluss mit Puderzucker bestäuben.

Sonntag, 26. Juni 2016

Henris Bücherregal - Juni 2016 mit 28 Monaten

Henri hat sehr viele Bücher, die in einem Regal stehen, an das er jederzeit dran kommt. Fast jede Woche kommt ein neues Buch dazu und vor allem abends ist bei uns Lesezeit. Aber oft holt er sich auch ein Buch tagsüber und bringt es mir zum Anschauen und Vorlesen. Über seinem Bett hängt ein weiteres Regal, wo Henri eine kleine Auswahl der aktuell beliebtesten Bücher finden kann. Diese Bücher tausche ich sehr regelmäßig aus und zu diesen Büchern greift er aktuell immer am meisten.
Henri ist jetzt 28 Monate alt und folgende Bücher gehören im Moment zu seinen Lieblingsbüchern.

Ganz großer Favorit ist das Buch "Heule Eule". Ich weiss nicht wie oft ich es schon vorlesen durfte, Henri kann es bereits auswendig mitsprechen, aber immer wieder möchte er es hören und anschauen.
Unheimlich gerne schaut er sich auch das Buch "Heute bin ich" von Mies van Hout an. Das Buch ist in leuchtenden Ölpastellfarben gemalt und auf jeder Seite gibt es einen bunten Fisch zu sehen. Jeder Fisch drückt ein anderes Gefühl aus; mal ist es eine schöne, mal eine verwirrende Stimmung, manchmal eine heftige Empfindung, manchmal eine ganz zarte. Das Bilderbuch nimmt einen mit auf eine Reise durch die Welt der Gefühle. Noch kann Henri mit einigen Gefühlen noch nicht wirklich etwas anfangen, aber er wird angeregt, über verschiedene Gefühle zu reden und sie zu benennen.
Sehr beliebt seit kurzem ist auch der Klassiker "Das Grüffelo", auch wenn ich festgestellt habe, dass Henri Bücher in Reimform nicht ganz so gerne mag wie ohne Reimen, ist er vom Grüffelo fasziniert.
Auch das Buch "Ein neues Häuschen für das Mäuschen" schaut sich Henri im Moment sehr gerne an. Das Buch ist sehr schön illustriert und hinter großen Klappen kann man sich überraschen lassen.
Hoch im Kurs steht nach einem Besuch mit der Kita bei der hiesigen Feuerwehr  das Buch "Die Feuerwehr" aus der "wieso, weshalb, warum-Reihe". Ich denke zu den Büchern mit den vielen Klappen und Erläuterungen muss ich nicht viel sagen.
Besonders gut gefällt Henri und auch mir im Moment das französische Buch "Le Petit déjeuner de la famille Souris". Wir haben es letztes Jahr in unserem Frankreichurlaub gekauft und die Geschichten der kleinen Mäusefamilie sind auch für Erwachsene ganz besonders schön anzuschauen. Die Mäuse backen, sind geschäftig, kochen, erleben Abenteuer, sind mutig und geschickt, tun sich weh, sind müde, sind klein und groß... Man kann zu den Bildern so vieles erzählen. Die Geschichte ist kurz und leicht verständlich und die Zeichnungen einfach nur zauberhaft. Der Autor und Illustrator Kazuo Iwamura, geboren 1939 in Tokio, ist einer der bekanntesten japanischen Bilderbuchkünstler. Sein Werk wurde mehrfach ausgezeichnet. Die Bücher rund um die Mäusefamilie gibt es auch auf deutsch und sie sind im Moment mein persönlicher Favorit.
Ich bin gespannt welche Bücher sich nächsten Monat in Henris Bücherregal befinden und was ich so alles vorlesen darf.

Mittwoch, 22. Juni 2016

Schnittchenzeit

Freibadzeit ist Schnittchenzeit oder einfach abends auf dem Balkon noch ne Runde gammeln, Füße hochlegen und dabei Schnittchen essen oder jetzte wieder beim Fußballgucken.... das sind die Momente wo es bei uns Schnittchen gibt.
Gestern Abend gab es bei uns Käse-Kräuter-Tomaten- Schnittchen mit Dill, Borretsch und Petersilie und frischem Tramezzini und Radieschen, also alles was der Balkongarten so hergibt.
Frischkäse oder Butter drunter, damit es zusammen klebt und alles andere dazwischen.
Guten Appetit!

Montag, 6. Juni 2016

Zwei Kinder unter Zwei - mein Mamaalltag


Wir haben zwei Kinder: Henri war 21 Monate alt, als Kind Nr. 2 namens Maxi geboren wurde. Ein recht knackig kurzer Altersabstand, aber da wir nicht mehr die jüngsten Eltern sind, so fast gewollt.
Der Unterschied zu nur einem Kind ist, dass ich eigentlich 24 Stunden mit mindestens einem Kind zusammen bin. Als es nur den MiniFlo gab, konnte ich den mal für einige Stunden an den Papa oder Großeltern "abschieben". Aber bei zweien wird das einfach schwierig und nicht jedem möchte ich zwei Kinder auf einmal geben.

 
Die kleine Madame schläft nach wie vor nur in meinem Bett, am besten mit ganz viel Körperkontakt und weckt mich nachts mehrere bis sehr viele Male zum Stillen.
Tagsüber will sie inzwischen permanent unterhalten werden. Sie braucht wahnsinnig viel Input, schnell wird ihr langweilig und von meinem Arm ist sie in den letzten Wochen eigentlich nicht runter. Ich kann noch nicht einmal in Ruhe aufs Klo. Mit ihren sechseinhalb Monaten fängt sie gerade das Robben an und ich freue mich schon wenn sie selbst vorwärts kommt.

Vormittags bis 12 Uhr ist der MiniFlo in der Kita. Zweimal die Woche kommt Anne, unsere Tagesmutter, vormittags für 3 Stunden zu uns, so dass ich in Ruhe mal arbeiten kann. Eine Elternzeitvertretung für uns würde nicht viel Sinn machen und so habe ich direkt nach den Geburten wieder zuhause gearbeitet. Quasi vom Schreibtisch in die Klinik und wieder zurück an den Schreibtisch. Oft bin ich dankbar nicht nur Mama zu sein, aber manchmal wünschte ich mir auch es wäre anders und ich könnte auch mal nur was für mich machen und hätte nicht ständig ein schlechtes Gewissen.
Wenn der MiniFlo um 12 Uhr nach Hause kommt, essen wir alle gemeinsam zu Mittag. Anschließend wird bis ungefähr 15 Uhr Mittagsschlaf gemacht, den ich mit den Kindern mache, da Maxi auch tagsüber nur mit mir länger schläft. Alleine ist sie nach 20 min wieder wach. Nachmittags gehen wir dann, wenn es nicht regnet, raus. Auf den Spielplatz, treffen uns mit Freunden oder gehen Spazieren. Hund Mozart ist da auch meistens mit dabei. Abends wird meistens gekocht, das muss in letzter Zeit immer schnell gehen, da Maxi sich nicht wirklich lange ablegen lässt. Dann wird gegessen und anschließend die Kinder Bettfertig gemacht. Wenn der Mann abends Zeit hat, bringt er Henri ins Bett und ich Maxi. Ansonsten gehe ich mit beiden Kindern zusammen schlafen, Maxi wird in den Schlaf gestillt, solange darf Henri auf dem Handy etwas spielen oder sich einen kleinen Film anschauen. Anders würde es nicht gehen, nur so ist er leise genug, damit Maxi einschläft. Wenn Maxi schläft, lese ich Henri noch etwas vor, wir singen ein bis viele GuteNachtlieder und irgendwann schläft er eng an mich gekuschelt ein. Nun kann ich eigentlich auch nicht mehr und würde am liebsten nicht mehr aufstehen, aber wenn ich schlafen ginge, wäre ich ja tatsächlich nur noch Mutter. Auch muss Hund Mozart nochmal sein Pipi in den Garten machen. Die ein bis zwei Stunden am Abend brauche ich dann noch für mich bzw. für uns.
Henri ist ein toller großer Bruder, er liebt seine Schwester sehr und gerade in den letzten Wochen versucht er immer mehr mit ihr zu spielen. Maxi vergöttert ihren großen Bruder und strahlt in immer an. Sie lacht über seinen Unfug und Henri gibt sein Bestes um seine Schwester zu unterhalten. Die ersten Monate hat Henri ganz schön eifersüchtig reagiert. Er wich nicht mehr von meiner Seite, wollte auch den ganzen Tag bei mir im Arm oder auf dem Schoß sein und auch nachts musste ich stets für ihn da sein. Zum Glück schlief Maxi die ersten Monate sehr gut und viel und ich konnte viel für Henri da sein. Nach ungefähr drei Monaten wurde die Eifersucht bei Henri weniger und er konnte sich nun auch immer mehr auch mal alleine beschäftigen und wollte nicht permanent Körperkontakt.

 

Ich liebe es Mama zu sein, auch wenn es im Moment oft wahnsinnig anstrengend ist und ich oft tot müde bin, da beide noch so klein sind und ganz viel Mamakuscheleinheiten brauchen. Oft weinen beide gleichzeitig und ich schaue nur bei wem es schlimmer ist. Der wird als erstes auf den Arm genommen. Denn wenn Henri mich braucht, dann findet er seine kleine Schwester auch richtig doof und lästig und ist sehr zickig.
Ich bin froh, dass wir auf Hilfe zurückgreifen können, beide Großeltern wohnen in der Nähe, wir haben eine Tagesmutter, die  für einige Stunden die Woche zu uns nach Hause kommt und für Notfälle einen Babysitter, dem ich wenigsten ein Kind mal für ein bis zwei Stunden anvertrauen kann. So kriege ich irgendwie ein Baby und ein Kleinkind, Hund, Haus, Garten und Beruf unter einen Hund. Zum Glück ist Flo ein ganz toller Papa und für ihn ist es selbstverständlich, wenn er nicht arbeitet, die Kinder zu wickeln, mit ihnen zu spielen oder auch den Großen ins Bett zu bringen und neben ihm zu liegen bis er einschläft.
Es ist ja auch nicht so, dass man die ganze Zeit nur vor sich hin leidet als Eltern, aber man funktioniert schon sehr und ist natürlich immer in Halbachtstellung, weil man weder Baby noch Kleinkind groß aus den Augen lassen kann. Das sorgt schon für einen konstant hohen Stresspegel. Und weil das Kleinkind so klein ist und auch noch so viel Mama braucht, hat man gleich immer noch ein paar Schuldgefühle parat, wenn man beim Spielen abbrechen muss, weil sich ein hungriges Baby meldet. Deswegen freue ich mich auch wenn das zweite erste Babyjahr vorbei ist und Maxi etwas selbstständiger wird.
Kraft schöpfe ich aus den schönen Momenten mit den zwei Räubern und von denen gibt es genug. Wenn ich die beiden beobachte, wie sie mittlerweile miteinander agieren, quillt mein Herz vor lauter Liebe fast über.

Samstag, 4. Juni 2016

Kinderkunst - Aufheben oder Wegwerfen?

Ich bin ja immer etwas hin- und hergerissen. Einerseits möchte ich gar nicht so in der Vergangenheit leben und soviel Zeit damit verbringen, Dinge aus der Vergangenheit zu sammeln. Gleichzeitig merke ich aber, wie wichtig es für die Kinder ist, in ihrer Vergangenheit zu stöbern. Fotoalben und alte Zeichnungen und Malereien anschauen, Fragen stellen, Wiedererkennen. Was bin ich für ein Mensch? Wer war ich, wo will ich hin? Was und wie habe ich denn da gemalt? Ich selbst freue mich auch, wenn ich alte Kinderzeichnungen von mir finde, Schnipsel von Briefen oder Tagebucheinträgen. Meine Mutter hat mir vor einiger Zeit eine ganze Mappe mit alten Zeichnungen und Malereien mitgebracht und einen ganzen Nachmittag war ich in diese Mappe versunken und habe mir alles begeistert angeschaut.

Leider ist es aber auch so, dass man gar nicht sooo viel Platz hat um alles aufzuheben. Ich bin ein Mensch, der sich gerne von zu viel Gerümpel trennt. Wegwerfen ist für mich ein Aufatmen, macht Platz für Neues, neue Gedanken und Ideen. Aber bringe ich es auch übers Herz, die Kunstwerke meiner Kinder wegzuwerfen? Henri hat in seinem zarten Alter von noch nicht einmal zwei Jahren schon einiges an Kunst produziert, vor allem seit er seit einigen Wochen in der Kita ist. Voller Stolz hat er die Sachen gemacht und mir ganz stolz präsentiert. Aber die Stapel werden nicht kleiner und so habe ich mich entschlossen, die Werke zu fotografieren, hier zu präsentieren und mich dann von ihnen zu trennen. Einmal im Jahr kann ich dann von den gesammelten Fotos ein Fotobuch kreieren und so bleiben alle Kunstwerke erhalten.
Eine kleine Auswahl der letzten Wochen seht Ihr hier, teilweise von Henri schon ganz alleine gemalt und gebastelt, teilweise natürlich mit Hilfe von uns Erwachsenen:
In den letzten Wochen malt Henri immer öfter. Wenn ich am Schreibtische sitze, bittet er auch "arbeiten" zu dürfen. Wir haben schon vor einigen Monaten einen weiteren Schreibtisch in mein Büro gestellt, so dass sich Henri neben meinen Tisch setzen kann und vor sich hinmalt. Seine Bilder werden immer bunter und er probiert alle möglichen Farben aus, wie Filzstifte, Wassermalfarben, Wachsmaler oder Fingerfarbe. Fingerfarbe wird aber nicht mit den Fingern gemalt, sondern mit einem Pinsel. Henri mag es überhaupt nicht, wenn seine Finger schmutzig werden.

Sonntag, 29. Mai 2016

12tel Blick im Mai 2016

Der 12tel Blick ist ein tolles Projekt von Tabea auf ihrem sehr schönen Blog. Jeden Monat - zwölfmal im Jahr - mache ich ein Foto von meinem persönlichen Aussichtspunkt. Die unterschiedlichen Jahreszeiten, das Wetter, Licht und Schatten lassen das Foto immer unterschiedlich aussehen. Das einzige was gleich bleibt, ist der Bildausschnitt. Ich bin gespannt, wie sich mein Foto im Lauf des Jahres verändern wird, wie die Natur es/sich verändert und wie unterschiedliche Tageszeiten und Lichtverhältnisse das Foto beeinflussen und somit auch ganz unterschiedliche Stimmungen gezeigt werden.
Dies ist mein Maiblick:

 
 
Der kleine Waldsee befindet sich oben auf dem Schwanberg, ein kleiner Berg am Rande des Steigerwaldes in Unterfranken. Bekannt ist der Berg vor allem durch seine exponierte Lage, das weithin sichtbare Schloss mit der dazugehörigen Parkanlage sowie ein geistliches Zentrum. Man kann dort oben wunderbar wandern und in den Wäldern spazieren gehen. Durch das ebene Gipfelplateau und die auf drei Seiten steil abfallenden Hänge ist der Schwanberg seit Jahrtausenden ein Zufluchts- und Siedlungsort des Menschen. In der Mitte des Sees, der sehr tief sein soll und wohl als Wasserdepot für die Kelten funktionierte, befindet sich eine kleine Insel. Man kann einmal komplett um den See herumlaufen und mein Standpunkt für das Foto ist eine Bank auf der Ostseite des Sees.
Der Maiblick ist bei gewittrigem, sehr schwülem Wetter aufgenommen worden, ISO 320,  Blende  4,5, 1/800tel Sekunde Belichtungszeit und 17 mm Brennweite. Der Blick wird immer grüner.
 
Und so sehen die anderen 12tel Blicke aus:
 
 
 

Sonntag, 8. Mai 2016

Kleine Prints - dickes Lieblingsfotobuch




Als Henri im letzten Herbst in die Kita kam, gab es dort zu Anfang gleich eine Hausaufgabe. Wir sollten Henri ein Ich-Buch basteln. Ich wollte ein Fotobuch basteln und bin zufällig auf die Seite von "Kleine Prints" gestoßen. Bei den “Kleinen Prints” handelt es sich um Fotobücher, die dank der wirklich dicken Pappseiten und der Ringbuchbindung auch schon für die ganz Kleinen geeignet sind. Sie halten ganz viel Durchblättern und Anschauen aus.  13 Lieblings-Motive haben im Ich-Buch Platz. Zu jedem Foto gehört eine kurze Beschreibung in extra großen Buchstaben.


 


Auf 26 Seiten kann Henri so nun jederzeit, wenn er Heimweh bekommt seine Lieblingsmenschen, -Tiere und Spielsachen anschauen. Durch die praktische Spiralbindung lässt sich das Fotobuch ganz flach ausbreiten, sodass jede Seite genau angeschaut werden kann. Die Seiten sind gut zu greifen, der Druck ist matt und sieht so ein bisschen Retro aus. Also ganz wunderbar. Henri liebt das Buch, schaut es sich oft mit den anderen Kitakindern an und zeigt ganz stolz seine Lieblinge.



Letzte Woche gab es dann ein neues kleines Buch von den "Kleinen Prints". Ich habe Henri und Maxi ein Geschwisterbuch gebastelt. Henri liebt es, es sich anzuschauen und Maxi würde es im Moment am liebsten ständig aufessen. Hier habe ich auf den Text auf den jeweils linken Seiten verzichtet.





Ich finde eine tolle Erinnerung an das erste halbe Geschwisterjahr mit Henri und Maxi.

Sonntag, 1. Mai 2016

12tel Blick im April 2016

Der 12tel Blick ist ein tolles Projekt von Tabea auf ihrem sehr schönen Blog. Jeden Monat - zwölfmal im Jahr - mache ich ein Foto von meinem persönlichen Aussichtspunkt. Die unterschiedlichen Jahreszeiten, das Wetter, Licht und Schatten lassen das Foto immer unterschiedlich aussehen. Das einzige was gleich bleibt, ist der Bildausschnitt. Ich bin gespannt, wie sich mein Foto im Lauf des Jahres verändern wird, wie die Natur es/sich verändert und wie unterschiedliche Tageszeiten und Lichtverhältnisse das Foto beeinflussen und somit auch ganz unterschiedliche Stimmungen gezeigt werden.
Dies ist mein Aprilblick:
 
Und so sah es im Januar, Februar und März aus:
Der kleine Waldsee befindet sich oben auf dem Schwanberg, ein kleiner Berg am Rande des Steigerwaldes in Unterfranken. Bekannt ist der Berg vor allem durch seine exponierte Lage, das weithin sichtbare Schloss mit der dazugehörigen Parkanlage sowie ein geistliches Zentrum. Man kann dort oben wunderbar wandern und in den Wäldern spazieren gehen. Durch das ebene Gipfelplateau und die auf drei Seiten steil abfallenden Hänge ist der Schwanberg seit Jahrtausenden ein Zufluchts- und Siedlungsort des Menschen. In der Mitte des Sees, der sehr tief sein soll und wohl als Wasserdepot für die Kelten funktionierte, befindet sich eine kleine Insel. Man kann einmal komplett um den See herumlaufen und mein Standpunkt für das Foto ist eine Bank auf der Ostseite des Sees. Leider wurde die Bank um einige Meter versetzt, anhand der Abdrücke konnte ich den Standpunkt aber noch ermitteln. Mal schauen, wo die Bank beim nächsten 12tel Blick steht.
Der Aprilblick ist bei bewölktem Wetter aufgenommen worden, ISO0320,  Blende  6,3, 1/640tel Sekunde Belichtungszeit und 17 mm Brennweite. Der Unterschied zum letzten 12tel Blick ist gewaltig, das viele satte Grün im Wald ist wunderschön frühlingshaft.
 
 
 

Samstag, 30. April 2016

In heaven - Pink love

Pink, pink, pink. Mehr muss man nicht sagen.

Weitere Himmelfotos gibt es jeden Samstag bei der lieben Raumfee. Für sie ist der "blaue Himmel" nur die absolute Minimalversion gegenüber der beeindruckenden und faszinierenden Dramatik, zu der unser Himmel in Verbindung mit Sonne, Mond, Wolken, Wasser, Bergen und Bäumen fähig ist.

Donnerstag, 28. April 2016

Buchvorstellung - Das große Wimmelbuch der Kunst

Heute möchte ich ein ganz besonderes Buch vorstellen, welches ich als ehemals studierte Kunst- und Kulturwissenschaftlerin und heutige Mutter sehr empfehlen möchte. Wimmelbücher an sich sind toll und Henri liebt es, immer wieder seine Wimmelbücher anzuschauen und mit fortschreitendem Alter ist auch sein Zugang zu den Bücher immer ein anderer, was an sich spannend ist zu beobachten.
Das große Wimmelbuch der Kunst ist ein ganz besonderes Wimmelbuch und eröffnet Kindern einen spielerischen Zugang zur Kunst. Auf großen Doppelseiten sind einzelne Epochen der Kunstgeschichte dargestellt und Kinder wie auch Erwachsene erforschen Höhlen, besuchen die alten Griechen und Römer, reisen ins Mittelalter, erleben die bunte Pracht des Ex- und Impressionismus und besuchen das Bauhaus. Unzählige Details und Geschichten sind auf den faszinierenden Wimmelbildern zu entdecken. Selbst nach vielem Anschauen, Durchblättern und Vertiefen in die Seiten, entdeckt man immer wieder Neues. Ich mag auch die Haptik des Buches sehr gerne, die Qualität des Papiers ist sehr gut und es fühlt sich so gut an, dass man immer wieder über die Seiten streicheln will. Das vom Verlag empfohlene Lesealter liegt ab 4 Jahren, Henri ist erst zwei. Sicherlich kann er mit den einzelnen Epochen der Kunstgeschichte noch so gar nichts anfangen, aber darum soll es ja für ihn im Moment auch noch gar nicht gehen. Ihm gefällt es, steinzeitalte Mammuts zu jagen oder Höhlenmalereien zu entziffern. Unglaublich was so ein Zweijähriger alles sieht und ich bin immer wieder neu erstaunt, welche kleinen Details wir Erwachsenen nicht mehr sehen, aber unsere Kleinen und uns darauf aufmerksam machen.
Der Post ist nicht gesponsert, ich finde das Buch auch so einfach klasse.
 







Donnerstag, 21. April 2016

Morgenlichtertanz

Morgenlichtertanz - nasse Funkelperlen: durchatmen, Kräfte sammeln und in den Tag starten.






Freitag, 15. April 2016

Aprilwetter - Bauernregeln



Schon im letzten Jahrhundert, als es noch kein Internet und keinen Wetterbericht im Fernsehen gab, mussten Bauern und Landwirte eine Möglichkeit finden, das Wetter besser vorhersagen zu können. Also beobachteten sie sorgfältig das Wettergeschehen über viele Jahrzehnte hinweg und schrieben diese Beobachtungen nieder. Aus diesen Aufzeichnungen entstanden dann nach und nach die Bauern- und Wetterregeln. So ist es den Bauern möglich geworden, ihre Arbeiten, wie zum Beispiel die Aussaat und Ernte, auf Tage zu verlegen, an denen das Wetter in der Vergangenheit beständig war.
Als heutige Meteorologen die Bauernregeln mit langjährigen statistischen Wetteraufzeichnungen verglichen, stellten sie fest: Die Trefferquote ist oft weit höher, als mit reinen Zufällen zu erklären wäre.
  • Gibt es im April mehr Regen als Sonnenschein, wird warm und trocken der Juni sein.
  • Wenn der April stößt rau ins Horn, so steht es gut um Heu und Korn.
  • Gehst du im April bei Sonne aus, lass nie den Regenschirm zu Haus.
  • Bringt der April viel Regen, so deutet der auf Segen.
  • April kalt und naß füllt Scheuer und Fass.
  • April naß und kalt gibt Roggen wie ein Wald.
  • Ein nasser April verspricht der Früchte viel.
Sollten sich die Bauernregeln für den April bewahrheiten, dürfen wir den nächsten Wochen ja entspannt entgegen sehen und viele Sonnenstunden draußen genießen.

Montag, 11. April 2016

Eins zwei oder Brei - Maxis erster Brei

 
 
Diese Woche war es nun so weit. Maxi hat ihren ersten Brei gegessen. Beim ersten Löffel hat sie noch etwas erstaunt und wenig begeistert geschaut, aber trotzdem ihr Mündchen bei jedem weiteren Löffel weit aufgerissen und immer lieber gegessen. Ein Anfang ist also gemacht, aber wie schon bei Henri lasse ich Maxi das weitere Tempo bestimmen. Henri mochte ja erst mit sieben Monaten wirklich Brei bzw. dann auch schon Fingerfood wie gedünstete ganze Karotten, Zucchini, Apfel, Banane und Nudeln essen. Ich habe bei ihm eine Kombi aus Breikost und BLW (Baby Led Weaning) gemacht, da ich mich nicht auf BLW versteifen wollte. Wir sind so am besten gefahren und Henri hatte Spaß am Essen. Gestillt wurde er 17 Monate lang. Ich bin gespannt auf Maxis Weg.
 
Für den selbstgemachten Brei nehme ich gerne den Thermomix, da es dort darin am einfachsten geht.
 
Der allererste Karottenbrei:
 
100 g Karotten
1 El Rapsöl
400 g Wasser
Karotten schälen und in Stücke schneiden. Danach alles in den Mixtopf geschlossen geben und 20 Sek/Stufe 5 hacken.
Das klein gehackte Gemüse in den Garkorb umfüllen und 400 g Wasser in den Mixtopf geschlossen geben. Garkorb einhängen, Deckel drauf und 10 Minuten/Varoma/Stufe 1 kochen. Dann die Garflüssigkeit bis auf 70g wegschütten und das Gemüse in den Mixtopf geben. Das Rapsöl hinzufügen und danach 20 sek/Stufe 10 pürieren.
Fertig!

Samstag, 9. April 2016

In heaven - Frühlingsblütenhimmel

Letzte Woche abends auf der großen Hunderunde habe ich mal wieder in den Himmel geschaut... überall blüht, sprießt, duftet und strahlt es in den schönsten Frühlingsfarben und -düften.
Weitere Himmelfotos gibt es jeden Samstag bei der lieben Raumfee. Für sie ist der "blaue Himmel" nur die absolute Minimalversion gegenüber der beeindruckenden und faszinierenden Dramatik, zu der unser Himmel in Verbindung mit Sonne, Mond, Wolken, Wasser, Bergen und Bäumen fähig ist.


Donnerstag, 7. April 2016

Henris Bücherregal - April 2016 mit 26 Monaten

Mein Mann und ich sind ganz große Leseratten. Überall in unserem Haus gibt es Bücherregale mit Massen an Büchern. Schon als kleines Kind bin ich mit meiner Mutter jede Woche in die örtliche Bücherei und habe durfte mir einen Stapel Bücher aussuchen. Noch jetzt kann ich mich ganz genau an den Geruch in der Bücherei erinnern. Kaum zuhause habe ich mich in mein Bett verkrochen und habe ein Buch nach dem anderen gelesen. Ich würde mir sehr wünschen, wenn unsere Kinder auch zu kleinen Leseratten werden und Henri ist auf dem besten Weg dorthin. Jeden Abend werden seit einigen Wochen ein bis zwei Bücher vorgelesen. Die Monate davor haben wir abends noch nicht vorgelesen, sondern eher tagsüber uns Bücher angeschaut. Henri war am Vorlesen noch nicht wirklich interessiert und das Lesen sah eher so aus, dass ich gefragt habe wo denn dies oder das ist und er mir es gezeigt hat oder ich ihn fragte wie z. B. der Hund oder die Katze heißt.
Henri hat sehr viele Bücher, die in einem Regal stehen, an das er jederzeit dran kommt. Oft holt er sich ein Buch und bringt es mir zum Anschauen. Wir haben aber auch ein Bücherregal, das direkt an seinem Bett hängt, wo er eine kleine Auswahl der aktuell beliebtesten Bücher finden kann. Die Bücher in dem Regal tausche ich regelmäßig aus.
Ganz beliebt sind im Moment die Bücher von Eric Carle, der vor allem durch die Raupe Nimmersatt sehr bekannt ist. Im Moment sind hier vor allem die Bücher über die kleine Spinne und den kleinen Elefanten immer wieder gerne gelesen. Die Bücher sind für einen gerade Zweijährigen spannend, da es viele Wiederholungen mit immer wieder kleinen Abweichungen gibt und die Geschichten auch sehr schön illustriert sind. Henri entdeckt immer wieder neue Einzelheiten, vor allem die Spinne hat es im angetan. Auch wenn wir draußen sind, werden in allen Mauerritzen und Garagen nach Spinnen gesucht.

Ein weiteres sehr beliebtes Buch ist das Buch "Der kleine weiße Fisch", der auf der Suche nach seiner Mama allerlei Meeresgetier entdeckt. Henri spricht begeistert den Text mit und lernt spielerisch die Farben des Regenbogens, bis am Ende der kleine weiße Fisch seine Mama findet.

Dauerbrenner seit einigen Wochen sind die Geschichten über/mit/von Bobo Siebenschläfer. In den Geschichten geht es um die alltäglichen Erlebnisse eines kleinen Siebenschläfers, z.B. beim Frühstück, Einkaufen, Spielplatz, im Zoo usw. Henri liebt Bobo heiß und innig und kann abends gar nicht genug von den Geschichten bekommen. Kaum eine Lebenssituation wird ausgelassen, was vielleicht auch gerade den Reiz für die Kleinen ausmacht. Kurze, leicht verständliche Sätze sind mit reichlich Bildern illustriert und gerade die neuen Bücher sind auch optisch besser als die alten. Für Eltern vielleicht pädagogisch nicht immer wertvoll, aber bei Henri sehr beliebt.

Hoffentlich bleibt Henri weiterhin eine kleine Leseratte, so dass auch wir weiterhin in den Genuss des Vorlesens kommen.